Es ist zum Spitzbartraufen! Erst sieht alle Welt die Umweltgefahren der Gier der Ölkonzerne, die bei immer höherem Ölpreis in immer tieferen Wasser nach Öl zu bohren, und dann wird die Partei mit dem einzig hilfreichen Konzept nicht in Regierungsverantwortung gebracht. Die Rede ist vom Untergang von Deepwater Horizon und der Ölpest und der Linkspartei in NRW. Während dir Öffentlichkeit nämlich in letzter Zeit immer wieder und immer neue und immer größere Umweltkatastrophen durch multinationale Ölkonzerne beobachtet, rückten Abgeordnete der Linkspartei von der einzig vernünftigen Lösung dieser Misere, der Verstaatlichung dieser Konzerne ab. Offenbar ist ein Politikwechsel weg von Klientel- und Konzernbegünstigung hin zu ProletarierInnen und MenschInnenbegünstigung und Geschäftemacherschlechtmacherei nicht nur mit Rot-Grün nicht möglich, sondern auch mit Rot-Rot-Grün kaum realistisch. Alle Parteien verraten dadurch die Prinzipien, auf denen das neue, postfaschistische Deutschland eigentlich begründet ist: Auf den Prinzipien der sozialistischen Markwirtschaft, des Gemeinnutzes vor dem Eigennutz und den Prinzipien des revolutionären Prinzipienwandels hin zur Menschlichkeit, wie wir sie von unserem Befreier von Naziherrschaft und Faschismus, dem Genossen Stalin gelernt haben sollten. Auch verraten sie die Prinzipien der Vernunft.
In den Ländern, in denen die Energie- und Ölkonzerne nämlich verstaatlicht sind, wie in Venezuela, Iran oder Rußland, gibt es keine solchen Katastrophen. Nur auf einige Kriminelle oder jüngst verstorbene gehen manchmal Gerüchte von Ölverschmutzungen in diesen Ländern zurück, die von der kritischen Presse mangels ausreichender unabhängiger Bestätigung aber schnell als unglaubwürdig und deswegen uninteressant entlarvt werden. Die Vertuschung der Umweltschäden seitens des BP-Konzerns deckt hingegen wieder die widerliche Fratze des Kapitalismus auf. Leidtragende sind zum einen die armen Fischer im Golf von Mexico, wie zum Beispiel Ernest Hemingway. Aber auch die Arbeiter in den Fabriken für Ölsardinen sind in dem rücksichtslosen US-Wirtschaftssystem von Arbeitslosigkeit bedroht, seit die Fische bereits in Öl gefangen werden können. Auch die Hafenarbeiter und Seemenschen können nicht mehr arbeiten, weil die Schiffe der gierigen Reeder durch die Ölspur auf der Wasseroberfläche nicht mehr vor den Hafeneinfahrten abbremsen können, ohne ins Schleudern zu kommen. Dadurch wird das Elend verschlimmert, an dem sich die herrschenden Eliten laben. Denn sie sind ja nicht abhängig vom internationalen Handel, weil sie ja nur von internationalen Devisenspekulation leben und damit den Armen das lebensnotwendige, vitaminreiche Geld vorenthalten.
Die Säuberung der Strände von der Ölpest sollte mit einer Säuberung der Wirtschaft von skrupellosen, demokratisch nicht legitimierten Heuschrecken, Kakerlaken und Monstern in Nadelstreifen.
ostseestadion
Mai 22, 2010
und Leerverkaufsspekulanten einhergehen.
uniquolol
Mai 22, 2010
„…Nur Verstaatlichung schützt!…“
Absolut! Wie man bei den Landesbanken in jüngster Vergangenheit problemlos beobachten konnte… 😉
Karl Eduard
Mai 23, 2010
Das ist wahr, wir lieben die Heimat, die schöne, und wir schützen sie, weil sie dem Volke gehört, zumindestens damals im besseren Teil Deutschlands, in Kuba und in Venezuela. Das mit dem Silbersee im Mansfeldischen und die Öllachen auf den Truppenübungsplätzen, auf denen die ruhmreiche Sowjetarmee die Abwehr raubgieriger kapitalistischer Invasoren übte, das war freilich dem unermüdlichen Ringen um den Sieg der verschiedenen Wirtschaftssysteme geschuldet, zuerst müssen wir siegen, Genossen und dann können wir uns um die Gesundheit der Werktätigen kümmern. Eine Weisheit, die gar nicht oft genug wiederholt werden kann.
ostseestadion
Mai 23, 2010
unidings
da sind ja nun nicht die landesbänkler_Innen schuld . sondern menschenverachtende leerverkaufsspekulanten ! die auf und gegen idioten spekulieren, die schrott kaufen und den schrott dann auf bekloppte abwälzen, die den schrott dann übernehmen.
dann merken, dass sie schrott gekauft haben und das dann auf bad banks übertragen.
hoffentlich werden die auch vom bundeskasperleumweltamt überwacht. nicht dass der schrott da dann durchrostet.
DFD-Vorsitzende
Mai 23, 2010
Noch viel schrecklicher!
Nicht bloß die Ölpest, sondern große Grasfresser bedrohen uns alle.
Eilt – Eilt – Eilt! Geheim – Geheim – Geheim!
Genossen, große Dinge passieren. Wir brauchen sofort massenweise große Rindviecher, äh Pflanzenfresser, Mammuts am besten, um der von imperialistischen Klassenfeind hinterlistigst verursachen Klimaerwärmung mit geballerter Kraft entgegen zu wirken.
Denn: Aus internen Geheimquellen der Welt wurde mir schreckliches zugespielt: Der Klassenfeind hat heimlich viele, viele Millionen Mammuts installiert irgendwo auf geheimen Weideplätzen, darum erwärmt sich mehrmals im Jahr das Klima und kühlt sich wieder ab. Das geht jetzt ganz schnell. Früher änderte sich das Klima aller 13000 Jahre, und jetzt schon mehrmals monatlich. Woher soll denn das sonst kommen?
Die geheime Info des Klassengegners lautet: (alles geheim – vor dem Lesen Augen zumachen)
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Haach, Genossen, ich bin fix und alle! So eine Infamie sondersgleichen!
Denn merkt ihr was? Das Klima wird wärmer, dann mal kälter – die imperialistische Weltregierung reguliert das über die Tiere!! Darum wird es jetzt in Sibirien warm und in Sachsen kalt, ein Provokation. Die bekämpfen uns damit, die wollen uns auskühlen oder abfackeln, das ist infam!
Die bekämpfen uns damit und wollen unsere gerechte neue Gesellschaftsordnung damit unterwandern, aber das, Genossen, soll denen nicht gelingen!
Wir brauchen auch diese allerneueste Waffengattung, die die böse Welt in die Knie zwingt, Genossen. Und zwar sofort! Damit drehen wir den Spieß um und eringen des Sieg!!!!!!
Wir haben sie durchschaut.
Genosse Harry, ich habe euch alle nicht erreichen können (seid sicher wieder heimlich auf der Pfingstjagd, ihr alten Böcke, hihihi) – aber das eilt wirklich.
Ja wenn ihr mich nicht hädded, euer immer aufmerksam den Klassenfeind beobachtende inkognito MH, äääh DMD-Vorsitzende
Harry, das ist Chefsache. Haach – bin jans uffjereeecht.
harrytisch2009
Mai 24, 2010
Genossin, das ist eine sehr interessante Anregung.
Der Genosse ABV als unser Wissenschafts- und Klimaschutzsprecher wird sich der Sache, sobald er wieder von seinem Subbotnik zur schmackhaften Gras- und Wurzelküche in Nordkorea zurück ist, bestimmt gerne annehmen!
DFD-Vorsitzende
Mai 23, 2010
Merkt ihr was, Genossen, der Geheimdienst der ganzen Welt hat meine Recherchen gekappt und folgendes hat der vom Klassenfeind infizierte Rechner unseres Stabes nicht angenommen. Eine neue Injurie. Aber hier ist es:
DFD-Vorsitzende
Mai 23, 2010
So ein Mist, schon wieder mißlungen, 3. Versuch hier:
„Menschen beeinflussen die Natur nicht erst seit dem Industriezeitalter. Schon vor …(geheim-) Jahren schadeten sie ihrer Umwelt: Weil sie das Mammut verdrängten, glauben (-geheim-). Die riesigen Grasfresser tragen mit ihrem Darmwind maßgeblich zur Regulierung des Klimas auf der Erde bei. Wenn sie verschwinden, falllen die Temperaturen. Das schnelle Aussterben von Mammuts und anderen riesigen Tieren infolge der Ausbreitung des Menschen in Amerika vor ( – geheim -) könnte einer Studie zufolge den damaligen Temperatursturz erklären.
Die Grasfresser in ( – geheim -) hätten einen enormen Methanausstoß gehabt, schreibt das dreiköpfige Team um die Forscherin ( -geheim -)von der US-Universität von (-geheim-) in der neuen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Nature“. Methan hat als Treibhausgas eine 30 Mal stärkere Wirkung als Kohlendioxid.
Zwar habe das ausgeschiedene Methan nicht direkt zu einer globalen Erwärmung geführt, doch habe der plötzliche Wegfall des Gases zu einer erheblichen Abkühlung beigetragen, wenn er sie nicht sogar ausgelöst habe, erklärten die Wissenschaftler.“
DFD-Vorsitzende
Mai 23, 2010
Dazu der Beweis: ´´könnte einer Studie zufolge den damaligen Temperatursturz erklären.´´
´He? Merkt ihr was, Genossen? das ´damalig´ bedeutet nicht anders als Mao 2010!
Der Wahnsinn, Genossen!
DFD-Vorsitzende
Mai 23, 2010
ich meine nadürlich den MAI 2010 ;)))
oh irre, irre … jetzt reguliert der Klassenfeind schon meine Verschreiber.
hawthorne
Mai 24, 2010
Man muss sich mal vorstellen, wie das mit der Ölpest im Meer weitergehen soll. Offenbar sind angesichts der Rückschläge und des Ausmaßes der Ölpest nun auch die Verantwortlichen bei BP – immerhin einer der größten und damit einflussreichsten Konzerne der Welt – verzweifelt. Der Geschäftsführer des Unternehmens, Bob Dudley, räumte am Sonntag ein, dass die Ölpest „katastrophal“ sei. Die Frage ist einfach, wann hört das auf und die Frage, die meines Erachtens nie gestellt wird ist, welche Konsequenzen zieht man daraus????????
uniquolol
Mai 24, 2010
@ostseestation:
„…da sind ja nun nicht die landesbänkler_Innen schuld . sondern menschenverachtende leerverkaufsspekulanten !…“
Ach so! Ich vergaß! Aber dann bringt die Verstaatlichung ja offensichtlich nichts…
PS: Eine interessante Vorsitzende, die ihr da habt!
ostseestadion
Mai 24, 2010
@unidings
natürlich bringt das was.
jetzt müssen nur noch durch das VEB ministerium für republikfinanzen spekulanten, märkte und alles andere schwerstkriminelle verboten werden. weihnachtsmärkte und flohmärkte. zB. die flöhe können beim parteitag in der pause getauscht werden.
+
einheitliche wechselkurse für mark der ddr gegen goldrubel, und schon kann nix mehr anbrennenn und ausufern.
es wäre alles so einfach….
DFD-Vorsitzende
Mai 24, 2010
PS: Eine interessante Vorsitzende, die ihr da habt!
Was soll denn das heeßen, GenossInUniquolo? Soll das eine Drohung sein? Was unser Genosse F.Dz. ´interessant´ nennt, da hat der immer gleich welche drauf angesetzt. Das verbitte ich mir. Also mich kann keiner. Ich bin lubenrein parteitreu.
Kümmere dich lieber um Mammuts.
Karl Eduard
Mai 24, 2010
Menschen bedrohen seit Adam und Eva den Fortbestand des Menschengeschlechts. Gott vors Tribunal, diesen Verbrecher.
uniquolol
Mai 24, 2010
@ostseestation:
„…jetzt müssen nur noch durch das VEB ministerium für republikfinanzen spekulanten, märkte und alles andere schwerstkriminelle verboten werden…“
Selbstverständlich! Wie konnte ich das nur übersehen! Sorry…
PS: Ist die Vorsitzende immer so drauf?
DFD-Vorsitzende
Mai 24, 2010
Genosse Unilollo,
ich bin noch viel zu wenig wachsam, kampfbereit und unerbittlich, denn hier ist der Genosse Karl Eduard mir immer ein leuchtendes Vorbild. Heute wieder sein genialer Beitrag – diese kilometertiefen Einsichten sind nur bei Karl-Eduard zu finden, der einzige Genossen, der die kommunistische Sache durch und durch inhaliert hat, dem macht keiner was vor.
Und der braucht solche Mitkämpfer wie mich, die die Dinge von der MänniInnenfront her aufrollt.
Freundschaft
uniquolol
Mai 24, 2010
„…Freundschaft…“ – Huch! – wie freundlich!
Mir ist dieses Blog empfohlen worden, von hier:
http://yuccatree.de/2010/02/125-traumhafte-deutsche-blogs-its-only-blognroll/
Er sei eine Perle – schrieb der Vielmeier Jürgen – ich frag‘ mich nur: warum…?
uniquolol
Mai 24, 2010
„Es sei eine Perle…“
Ob der Vielmeier eine ist, wer weiß…
ostseestadion
Mai 24, 2010
interessante auflistung.
das autor_Innenkollektiv dr. Hildegard Lange – sachkundig der juristerei- ist dabei. das ist löblich.
das wichtigste deutsche fußballblog ist, wohl aus schussligkeit, vergessen worden. oder, der auflistende auflister interessiert sich nicht für den sport der werktätigen arbeiter und arbeiter_Innenklasse. schaut wohl lieber schach oder anderen burschoe, bourgeodingsbums zeugs.
denken, die wären was besseres , so deuchtet es.pffhh
Karl Eduard
Mai 25, 2010
@DFD-Vorsitzende
Das mit der kilometertiefen Tiefe ist allerdings nicht mein Verdienst. Ohne DIE PARTEI und die Hilfe des Kollektivs, sowie der Lehren von Marx, Engels, Lenin, Stalin und ja, auch Frau Wagenknechts, wäre es mir gar nicht möglich solcherart Sachen zu formulieren. Wenn Du jemand loben möchtest, dann DIE PARTEI, denn sie hat uns bekanntlich alles gegeben. Auch mir.
PPQ
Mai 30, 2010
mich stimmt eure besorgnis besorgt, denn angesichts der tatsache, dass es bald wieder spiele gibt und immer noch brot scheint mir die weltrevolution doch aktuell nur die genossen in nordkorea als wirkliche hoffnung zu haben. wenn nicht schäuble sich einen ruck gibt und das reformtempo entschieden steigert