der paukenschlag kam heute morgen: die vorsitzende der evangelischen kirche in deutschland, margot käßmann, die wir in würdigung ihrer verdienste im kampf gegen patriarchalische umtriebe gendergerecht als käßperson benennen möchten, wurde von den schergen des kapitalistischen ausbeuterstaates, also den bullen, im rahmen einer verkehrskontrolle aufgegriffen und auf alkoholisierung getestet. der festgestellte, ursprünglich laut mitteilung der ekd bei 1,1 promille angesiedelte alkoholgehalt wurde noch einmal auf 1,54 frisiert, sodass die fortschrittliche kirchenreformerin zum gespött der gesamten spießerwelt geriet (die dabei wohlweislich vergisst, dass ihr idol, der affe bush, vor 34 jahren ebenfalls mit 1,0 promille angehalten worden war).
zwar lehnt unser autorinnenkollektiv jedwede form des aberglaubens ab, somit selbstverständlich auch die protestantisch-landeskirchliche form des christentums, allerdings haben wir deutlich gemacht, dass wir fortschrittliche kräfte innerhalb der christlichen kirchen als nützliche idioten willkommene verbündete im kampf gegen reaktion, imperialismus und krieg betrachten. so eben auch die genossin käßperson.
angesichts der berichte über den aufgriff sehen wir auch unbedingten anlass, tiefer zu graben und stoßen dabei auf die beteuerung der genossin käßperson, während des gesamten abends nur ein glas wein konsumiert zu haben. nun ist, wie es der genosse lenin ausgedrückt hatte, die lüge ein bourgeoises vorurteil. unser ehrwürdiger genosse müller machte kürzlich einmal mehr deutlich, was für eine willkürliche normsetzung es bedeutet, den menschen zum gebot machen zu wollen, nicht zu lügen. auch wenn sie nominell noch dem christlichen aberglauben angehört, dürfte frau käßperson über das erforderliche ausmaß an kritischem bewusstsein verfügen, um selbst entscheiden zu können, wann eine objektiv tatsachengerechte und wann eine freiere und metaphorische ausdrucksweise angebracht ist. gleichwohl sollte man sich angesichts dieser beteuerung der ratsvorsitzenden vor der staatsmacht die frage stellen, wem die skandalisierung dieses zwischenfalls nützt. und in diesem zusammenhang kommt einem unweigerlich der tödliche verkehrsunfall des faschistischen österreichischen politikers jörg haider im herbst 2008 in den sinn.
auch wenn wir mit keiner silbe den reaktionären einpeitscher aus kärnten mit der fortschrittlichen genossin käßperson vergleichen wollen, ist es eine tatsache, dass beide sich mehrfach öffentlich kritisch über die imperialistische kriegspolitik amerikkkas und die gefährdung für den frieden durch die ränkespiele des weltzionismus geäußert hatten. tatsache ist es auch, dass unsere genossinnen von der infokriegerfront, nachdem sie bereits die zionistische verwicklung in die antiimperialistischen widerstandshandlungen vom 11. september nachgewiesen hatten, auch im fall des unfalltodes haiders zu der erkenntnis kamen, dass die offizielle darstellung des unfallsherganges so nicht stimmen konnte.

opfer reaktionärer intoleranz: "dr. hannibal", sohn des großen libyschen revolutionsführers muammar al-gaddafi
auch im falle haiders hatten zeugen berichtet, dass der alkoholkonsum des später verunglückten sich umfangsmäßig nicht wesentlich von jenem unterschieden hatte, den die genossin käßperson den bullen gegenüber geäußert hatte. wer nun 2 und 2 zusammenzählen kann, wird sich der weiteren tatsache entsinnen, dass die genossin käßperson die autorität ihres amtes gegenüber den angehörigen der evangelisch-landeskirchlichen spielart des aberglaubens genutzt hatte, um sich deutlich von der aggressionspolitik des internationalen monopolkapitals in afghanistan und vom überfall der zionisten auf gaza und die dortige demokratisch gewählte, revolutionäre volksregierung zu distanzieren.
der zeitpunkt für ein solches diskreditierungs- und ablenkungsmanöver wäre denkbar günstig gewählt. so wie „rein zufällig“ michael jackson wenige tage nach der international scharf kritisierten weigerung des regimes netanyahu sterben musste, die menschen- und völkerrechtswidrige siedlungspolitik zu stoppen, so würde nun der alkoholskandal rund um die kritische kirchenrepräsentantin margot (ein name, der wie musik klingt!) käßperson dafür sorgen, dass die skandalösen übergriffe des mossad auf friedfertige führer des widerstands im gazastreifen aus den schlagzeilen verschwinden.
das ablenkungsmanöver musste umso schneller von statten gehen, als die genossinnen an der spitze der eudssr den plumpen versuch des mossad durchschaut hatten, zwietracht zwischen den europäischen eliten und den revolutionären volksregierungen im iran, in libyen und im gazastreifen zu schüren und dessen urheber durch das beherzte vorgehen der außenministerkonferenz, unterstützt von der kritischen europäischen presse, sofort diplomatisch in die enge trieben.
im aufgeklärten europa verfängt die reaktionäre „schurkenstaaten“-rhetorik nicht, hier bei uns hat man begriffen, dass kulturimperialismus nicht unser weg sein kann. in enger abstimmung mit der uno und der fortschrittlichen administration obama bemüht man sich in unseren breiten nicht nur um den klimaschutz, sondern erteilt man allen versuchen eine klare absage, kulturellen pluralismus und die humanistischen erkenntnis der werterelativität durch zionistisch-imperialistische überheblichkeit zu sabotieren. hier herrscht toleranz gegenüber abweichenden lebensentwürfen – es sei denn, diese sind ausdruck reaktionärer subversionstätigkeit. für solche elemente ist hier definitiv kein platz, die verstehen sogar „glaubens- und gewissensfreiheit“ falsch. letztere kann man – als freiheit von gewissen – bei einem schwangerschaftsabbruch anmahnen, aber nicht so interpretieren, dass man ein gewissen haben oder dieses sogar benutzen soll!
aber zurück zum thema: israel will mit allen mitteln von seiner apartheidpolitik ablenken, die nicht nur rassistisch ist, sondern auch wissenschaftsfeindlich, weil sie a) zum nachteil fortschrittlicher staaten innovationen verhindern will, b) die progressive regierung in gaza daran hindert, das interesse der bevölkerung an der praxisnahen forschung über das ausdehnungsbedürfnis von dämpfen und gasen adäquat zu fördern und c) dem von der eudssr geförderten bildungsreformatorischen anliegen fächerübergreifender musischer bildung ablehnend gegenüber steht (märchen aus 1001 nacht auch im geschichtsunterricht). kein wunder, dass wissenschaftsfeindliche kreationisten hier zu lande und in amerikkka sich mit diesem treiben auch noch solidarisieren.

die hamas ermuntert ihren nachwuchs schon frühzeitig zu innovativem experimentieren und ökologisch nachhaltigem verhalten
außerdem stellt das vorgehen israels gegen die hamas und ihr nahestehende gruppen eine unzumutbare diskriminierung einer sozialen gruppe dar, die sich für die rettung unseres planeten und gegen den vom menschen gemachten klimawandel einsetzt, indem sie ihre mitglieder schon in jungen jahren ermuntert, die ziele der „bewegung zur freiwilligen ausrottung der menschheit“ (vhemt) zu unterstützen. statt bäume für barrikaden abzuholzen, steigt man lieber auf praktische und schnell verfügbare menschliche schutzschilder bei bewaffneten aktionen gegen die besatzerarmee um. kein wunder, dass auch al gore begeistert ist.
nicht begeistert ist allein der weltzionismus, der sich wieder einmal am heldenhaften widerstand europäischer eliten die zähne ausgebissen hat. und aus diesem grund versuchte man, mit der genossin käßperson eine prominente gegnerin der imperialistischen kriegspolitik, die zugleich auch stets kompromisslos gegen evangelikalen aberglauben in den eigenen reihen vorgegangen war, durch präparierten wein zum schweigen zu bringen.
netzwerkrecherche
Februar 24, 2010
Käßperson? Bitte mit der Begrifflichkeit „Person“ nicht die „Unpersonen“ diskriminieren!
Obwohl die transphänotypische Benennung „Käßdings“ wiederum die Wurst benachteiligt, zumal Käßdings jetzt einen Worst-Case hinter sich hat (dt.: Wurst-Käse). Worst-Case-Dings wäre treffend.
Mich deucht, unsere GenossIn wird das Schicksal der frommen Helene teilen.
steinzeitmarxist
Februar 24, 2010
da kann man der guten für das nächste mal nur rechtzeitig zu einer alternative raten: „trink das wasser dieser wurst – denn es löscht den todesdurst!“
aber es erfreut, beobachten zu können, wie der versuch des klassenfeindes, die genossin zu stürzen, versandet wie aas in der negev-wüste. dass die genossin käßmaterie im amt bleibt, ist auch eine weitere lektion im doublethink: der gratismutbonus fortschrittlicher zeitgenossinnen lässt angebliche oder wirkliche verfehlungen schon nach bis zu einem tag vergessen werden. der cowboy- und kriegstreibermalus des affen bush hingegen führt dazu, dass das gleiche verhalten unverjährbar wird. er ist und bleibt noch 34 jahre später ein alkoholiker, auch wenn er seit jahrzehnten keinen tropfen alkohol mehr getrunken hat.
edit: zum zeitpunkt dieses kommentars hatten sich ekd-spitze und medien noch mit der käßperson solidarisiert und es war vormittag 🙂
Titusbrief 2, 1-3
Februar 24, 2010
„Du aber rede, wie sich’s ziemt nach der heilsamen Lehre. Den alten Männern sage, dass sie nüchtern seien, ehrbar, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, in der Geduld; desgleichen den alten Frauen, dass sie sich verhalten, wie es sich für Heilige ziemt, nicht verleumderisch, nicht dem Trunk ergeben.“🙂
politbuerokrat
Februar 24, 2010
WELCHER REAKTIONÄRE PROVOKATEUR HAT HIER EINEN BIBELSPRUCH HINTERLASSEN? Wir dulden diesen quatsch nicht und wehren uns entschieden. Ich habe den Kommentar deswegen durchgestrichen.
harrytisch2009
Februar 24, 2010
dank für die rasche und kompromisslose reaktion genosse. eine faschistische provokation dieser art werden wir hier nicht noch einmal dulden. abgesehen davon, dass er eine zutiefst frauenfeindliche, chauvinistische und patriarchalische hetze enthielt. der urheber darf sich schon mal den see aussuchen, in dem er nach der revolution bisswütige hechte jagen wird – und zwar ohne schutzanzug!
ostseestadion
Februar 24, 2010
warum nicht KäßmännIn ? oder _Innen ?
oder Käßbürger_ In
man muß der genossInnen Käßmitbürger_Innen aber zugute halten, dass man, ähm, män_In es ja ohne hier in diesem Irren_Innenhaus ja fast gar net mehr aushalte tut. nich ?
harrytisch2009
Februar 24, 2010
na ja, genau deswegen plädiere ich auf anregung der genossin netzwerkrecherche auch für „käßmaterie“ oder – politisch noch korrekter – „käßevolut“. das wäre dann die bis dato phänotypieneutralste darstellungsform, die mir einfällt. wäre latein keine ausdrucksform regressiver herrschaftssprache, würde ich sagen, danach wäre ich mit selbigem an ende.
ostseestadion
Februar 24, 2010
käßmaterie ist wieder antimateriediskriminierend.
bliebe , evtl. käßmiterdenbewohner_In
sollen die anderen planeten und planet_Innen doch klagen 🙂
harrytisch2009
Februar 24, 2010
bei pluto würde es schon nicht mal mehr zur dafür erforderlichen aktiven klagelegitimation reichen:
netzwerkrecherche
Februar 24, 2010
Danke für die plakative Forderung des Planetenmainstreaming! Was da nur stört, das ist die rechte Faust. Die linke gehört gleichberechtigt daneben!
steinzeitmarxist
Februar 24, 2010
angeblich soll sie um 16.00 vor die presse treten und ihren rücktritt verkünden. das unterstreicht unsere verschwörungstheorie und entbindet uns von der notwendigkeit, weiter nach einer gender- und phänotypiegerechten wiedergabe ihres namens suchen zu müssen.
mit anderen worten: bluthilde hat schon nach 4 monaten ihres bestehens die macht, ekd-ratsvorsitzende zu stürzen! 🙂
der aufbau des sozialismus im cyberspace geht in rasanten schritten voran. und die käß… na ja jetzt auch schon egal… könnte eine neue tätigkeit in bielefeld antreten.
harrytisch2009
Februar 24, 2010
die ekd darf sich jetzt nicht von den imperialisten kirre machen lassen und muss auf dem weg des fortschritts bleiben. als nachfolgerin könnte ja genossin göring-eckhard ins spiel gebracht werden. oder die genossin ulla jelpke – die müsste allerdings dazu erst wohl in die ekd eintreten.
wenn alle stricke reißen, gäbe es in holland ja auch noch einen eisschnelllauftrainer, der auf jobsuche ist. 🙂
jahresendfluegelpuppe
Februar 24, 2010
ich finde, das anforderungsprofil für den oder die neue ratsvorsitzende muss klar umschrieben sein und ein deutliches zeichen setzen. ich denke an eine schwule, atheistische transgender-person mit migrationshintergrund und langjähriger funktion bei den grünen, die in einer polygamen lebensgemeinschaft mit einem nekrophilen und anthropophagen politiker der linken, einem pferd und einem staubsauger lebt. meinetwegen auch alternativ nekrophil oder anthropophag, aber wenn der rest nicht klappen sollte, muss es wirklich der eisschnelllauftrainer machen!
crisismaven
Februar 24, 2010
Das ist falscher Zynismus – sie hat nicht gelogen, keiner hat sie nach der Zahl der Schnaepse gefragt!
harrytisch2009
Februar 24, 2010
stimmt… 🙂
und außerdem denke ich an eine schwule, atheistische transgender-person mit migrationshintergrund, und langjähriger funktion bei den grünen, die in einer polygamen lebensgemeinschaft mit einem nekrophilen und anthropophagen politiker der linken, einem pferd und einem staubsauger lebt und ihre doktorarbeit im fach „feministische theologie“ geschrieben hat.
crisismaven
März 9, 2010
Es kann ja auch ganz unschuldig so sein, dass sie nur reinstes Wasser getrunken hat, aber, oh Wunder, da hat es sich in Wein verwandelt. Pro Mille oder Homilie, da kann schon mal was durchnander gehen. Herr Meneutik oder Ex-Egese, wer will da schon den Stab brechen, zumal den im eigenen Auge. Immerhin ist sie nicht so vom Zug der Zeit erfasst worden wie unser ueber alles geschaetzter Genosse Honecker, de mortuis nihil nisi Gottfried Benne, der, was nur wenige Eingeweihte wissen (aber nun kann ich es ja sagen), nur deshalb durch den ihm geistig viel zu unterlegegen Grenz, aeh Krenz ersetzt wurde, weil er am Hauptbahnhof vom Zug erfasst und schwer verletzt wurde. Der Genosse Bahnhofsvorsteher sagte „Achtung, der Sonderzug nach Pankow faehrt ein – bitte zuruecktreten!“ und Genosse Erich, wie mir zu titulieren gestattet sein moege, stampfte ungehalten mit dem Fuss auf und sagte mit leicht gereizter Stimme „Ich trete nicht zurueck!“. Leider kam es dann wegen der Verlegung der Partei in den Untergrund nicht mehr dazu, an ebendieser Stelle das Geleis etwas weiter nach links zu verlegen, um dem Genossen Erich zukuenftig die Verlegenheit zu ersparen, einem Zug ausweichen zu muessen, er hat schliesslich wichtigeres zu tun.
Burkhard
Februar 24, 2010
@crisismaven
überhaupt wurde sie bestimmt immer absichtlich falsch wieder gegeben. sie hat bestimmt gesagt oder gedacht: ich habe nur aus einem glas getrunken!
crisismaven
März 9, 2010
Burkhard: „überhaupt wurde sie bestimmt immer absichtlich falsch wieder gegeben. sie hat bestimmt gesagt oder gedacht: ich habe nur aus einem glas getrunken!“ Ja, das Problem mag auch gewesen sein, sie war pessimistsch gestimmt, das Glas erschien ihr halb leer, aber Gott in seiner unausmesslichen Guete hat es halb voll gemacht! Und seit Glasnost und der Abschaffung der Paternoster ist ein theologischer Neuanfang umso dringender noetig.
ostseestadion
Februar 24, 2010
durchgegendert müsste die theologie auch mal werden.
vielleicht hat sich da ja mal jemand_In nützlich gemacht…
harrytisch2009
Februar 24, 2010
diesbezüglich ist schon einiges geschehen, was sich offenbar auch die ekd sehr zu herzen genommen hat. guckst du hier: http://thepeoplescube.com/red/viewtopic.php?t=992
reaktionäre zeitgenossen behaupten, der holländische eisschnelllauftrainer wäre die ideale person für die ekd-spitze. denn die ekd würde schon seit mindestens 40 jahren in der falschen bahn laufen. 🙂
Felix Djerschinski
Februar 25, 2010
vielleicht wird es ja der troll von der „initiativgruppe“. der hätte von jedem davon etwas… 🙂
harrytisch2009
Februar 25, 2010
*lol* und das am frühen morgen… 🙂
und statt des kirchenchors kann ja peter fox bei der inaugurationsparty auftreten. sein „haus am see“ ergreift ja partei für die unterdrückte anthropophage minderheit: „wir grillen die mamas, kochen und wir saufen schnaps“ oder so… 😉
Karl Eduard
Februar 25, 2010
Gut, daß die Genossin Käßmaterie sich aus der Schusslinie des Sperrfeuers unhaltbarer, weil unwahrer Anwürfe genommen hat, um im revolutionären Hinterland ihre Erfahrungen im Umgang mit Alkohl und Straßenverkehrsregeln, diesen repressiven Gesetzen eines Automobilistenstaates, an die junge Generation weiterzugeben. Ihr Andenken wollen wir in Ehren halten. Wollen wir doch? Oder?
steinzeitmarxist
Februar 25, 2010
aber hallo… ich überlege gerade, aus solidarität zu unserer gegangenen genossin wieder mit dem trinken zu beginnen!
Karl Eduard
Februar 25, 2010
Gerade das wäre das richtige Signal. „Frieden, Freundschaft, Nasdrowje!“
harrytisch2009
Februar 25, 2010
ich würde sagen, es reicht.
wir geigen denen mal unsere meinung:
samstag, 12.00, vor dem sitz der landeskirche große soliaktion „saufen für margot“ mit anschließendem autokorso durch die innenstadt!
Nostalgie
Februar 27, 2010
lol
Überlege auch gerade aus Solidarität wieder mit der Sauferei und gleich noch mit der Raucherei anzufangen.
PPQ
Februar 25, 2010
http://www.politplatschquatsch.com/2010/02/die-stunde-des-eisschnellauftrainers.html
harrytisch2009
Februar 26, 2010
wie wichtig es ist, gerade jetzt klaren kurs zu halten, zeigt ein weiterer unterwanderungsversuch an einer evangelischen grundschule, wo ein deviationist versucht hatte, grundschülerinnen – möglicherweise solchen, die sehnlichst eine aufklärerische sexualkundeeinheit mit „peter, ida und minimum“ erwartet hatten – mit bürgerlicher sentimentalität zu infizieren.
wenn die klare direktive fehlt, ist der fortschrittliche teil des heimischen protestantismus wehrlos der propagandistischen aggression seitens des klassenfeindes ausgesetzt. es wird daher zeit, eine klare personalentscheidung zu treffen, die die ekd wieder auf linie bringt und an die arbeit der genossin käßperson anknüpft.
Geier
Februar 28, 2010
In der Tat, was nützen die Bemühungen der Genossinnen Käßmann und V. d. Leyen zur Vergesellschaftung der Erziehung, wenn der Klassenfeind die Schulen infiltriert. Da könnte man die Kinder ja schließlich gleich den Eltern überlassen! Seid weiter wachsam, ruft Euch Genosse V. Sensinow zu:
harrytisch2009
Februar 28, 2010
ein wahres wort – und da die entwicklungen der letzten jahre, in denen die gegenaufklärung auf grund ihrer steuerung durch die yankees und die zionisten ihr freches maul immer weiter aufgetan hatte, immer mehr fälle hervorgebracht hatte, in denen eltern ihr kind mutwillig dem staat und der erziehung durch die sozialistische gesellschaft zu entziehen versuchten, war die entscheidung über die vergabe der hilde-benjamin-verdienstmedaille in diesem jahr umso richtiger.
Nostalgie
März 1, 2010
Solange der endgültige Sieg der revolutionären Kräfte nicht eingetreten ist, gibt es für geplagte Mütter kleiner und großer Kinder kein größeres Glück, als ihre Arbeitskraft an den nächstbesten hergelaufenen Kapitalisten zu verkaufen.
Danke an das Mitglied unserer 5. Kolonne Frau v d L.
Geier
Februar 28, 2010
Ja, eine weise Entscheidung des Kollektivs, auch wenn vielen Genossen die Augen tränen werden ob der vielen Kandidaten, die einstweilen unberücksichtigt bleiben mußten. Ich gehe davon aus, daß Produktionskapazitäten, die jetzt noch für dekadente Erscheinungen der kapitalistischen Produktionsweise wie z. B. Werbebuttons in volkswirtschaftlich unerwünschter Weise zweckentfremdet werden, mit dem Fortschreiten der Revolution auch wieder vermehrt für die Medaillenproduktion eingeplant werden können, so daß in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auch wieder mehr verdiente Genossen auf diesem Wege der Anerkennung der Partei- und Staatsführung und des gesamten werktätigen Volkes für ihr unermüdliches Wirken versichert werden können.
Ferner vermute ich, daß für die Würdigung der tschekistischen Glanzleistung der (nahezu) unbemerkten Übernahme des Kanzleramtes durch die Kampfreserve der Partei, die Freie Deutsche Jugend, mittelfristig zumindest der Karl-Marx-Orden, wenn nicht gar der Stalinpreis vorgesehen ist, oder?