

Bauarbeiter der DDR! Kämpfe gegen das unökologische und unsoziale fensterunwesen!
Kurz vor den festtagen am ende des dezembers, an denen des geburtstages einer wichtigen persönlichkeit gefeiert wird (entweder genosse mielke oder vorsitzender mao) haben sich die handlanger der industrieinteressen im europäischen parlament aus den parteien der cdu und fdp mit einer besonders unverfrorenen forderung hervorgetan. Sie fordern, das verbot der energiefressenden glühbirnen wieder aufzuheben. Sie begründen das ausgerechnet mit dem giftmetallgehalt dieser lampen, der für verbraucher_innen und umwelt gefährlich sei, wenn so eine lampe mal runterfällt, zerbricht und ihr quecksilber freisetzt. In wahrheit geht es ihnen aber gar nicht um umwelt oder verbraucher_innen. Sie wollen eine ökologisch gebotene massnahme mit ökoargumenten bekämpfen und auf diese weise die idee der gestaltung einer raubbaufreien umweltverträglichen wirtschaft, in der die menschen wichtiger als ihre profite sind, dekonstruieren. Genau dasselbe machen genau dieselben bonzen mit der befürwortung der kernenergie ja auch. Weil sie im gegensatz zu kohlekraftwerken angeblich kein kohlendioxid erzeuge, müsse man lieber aus der kohleverstromung aussteigen als aus der kernenergie. Die risiken, wenn so ein kernkraftwerk mal runterfällt, zerbricht und seinen atommüll freisetzt werden dabei klammheimlich verschwiegen.
Dass solche menschenverachtenden forderungen überhaupt noch gehör und beachtung finden, liegt daran, dass mal wieder halbe sachen gemacht wurden. Zum einen hätte man durchaus nägel mit köpfen machen können, und die schwermetallhaltigen energiesparlampen zusammen mit den glühbirnen verbieten können. Dann hätte man den stromverbrauch gleich so reduziert, dass man alle kernkraftwerke zusammen abschalten kann. Das wäre eine sozialere lösung gewesen, denn energie- und leuchtmittelkonzerne würden dann mit ihren ausbeutungswerken auf dem trockenen sitzen. Noch sozialer ist aber, konsequent alle energieverschwendungsmittel zu verbieten, von denen es noch viel zu viele gibt. Die reichen, die bei ihrer klimaverwandelnden ernergieverschwendung an dem ziel ergötzen, dann aus dem dann wachsenden elend der armen in den entwicklungsländern und sozialwohnungen ein mehr an macht zu erlangen, werden nämlich auch bei unzureichender beleuchtung mittel und wege für ihre erzreaktionären pläne finden.

Die thermografie macht den zusammenhang zwischen fenstern und klimawandel einleuchtend.
Ein „klassiker“ ist der gebrauch von fenstern. Fenster sind gewollte schwachstellen in der gebäudeisolierung, durch die vom herrschenden system doppelt klimaschädlich gehandelt wird: Erstens durch die permanente aufheizung von luft, zweitens durch die heisluftemission und damit die direkte klimaaufwärmung.
Durch die fenster geht aber auch eine weitere sabotage an der befreiung der menschheit von der herrschaft faschistischer ideologien. Zum einen ist die kapitalismustreue architektur bis heute fensterdominiert. Die politische brisanz liegt dabei auf der hand: Auch gesellschaftspolitisch halbwegs sensibilisierte hauseigentümer?innen schauen lieber durch die fenster, als emanzipatorische transparente aufzuhängen. Die passant?innen auf der strasse können so unpolitisiert passieren. Deren eigenständiges nachdenken über die besitzverhältnisse an wohnraum kommt natürlich nicht in gang, wenn selbst intelektuelle hauseigentümer!innen sich an die gesellschaftliche norm fensterdominierter fassaden halten.

Menschheitsverblöder, kindervergewaltiger und heizenergieverschwender: Der papst.
Woher kommt nun dieser fensterfetischismus? Die antwort mag erschrecken, denn er ist nicht mal ein neuzeitliches abgrenzungsinstrument des bürgertums, sondern viel schlimmer ein relikt aus absolutistischen zeiten. Noch heute zeigt sich der einzige verbliebene absolutistische herrscher in europa, der in seinem noch viel zu grossen reich uneingeschränkt alles machen kann, der papst sich regelmässig am offenen fenster. Auch und gerade in den letzten dezembertagen, wo der klimaaufwärmungseffekt durch das offene fenster am grössten ist. Am grössten fühlen sich auch solche herrscher, wenn sie am fenster stehen und auf die von ihnen betrogene und ausgebeutete johlende masse hinabblicken. Bei den europäischen monarchen ist das noch ganz ähnlich und das bürgertum äfft dieses verhalten nach, wenn es auf den einbau von fenstern durch die maurer_innen ganz unreflektiert beharrt.
Nun mag jemand einwenden, dass das ja eine dunkele zeit würde ohne beleuchtung und fenster, und dass es ja wohl keine zukuntsvision sei, so zu leben wie die troglodyten in ihren steinzeitlichen höhlen. Wer sowas sagt, hat diesen artikel oder das wesen des urkommunismus noch nicht ganz verstanden. Alle religionen –ob judentum, islam, buddhismus, hinduismus, shintoismus, zoroastrismus, christentum– beharren nämlich zur erhaltung ihres ausgrenzerischen charakters auf einer lichtverherrlichung (sic! Nicht verdämlichung, was ja gendergerechter wäre!). Es gibt tausende belegstellen, wir greifen eine als beispiel heraus: „Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in Gott vollbracht sind“ steht in dem wissenschaftlich widerlegten lügenbuch der christen. Es ist schon schlimm genug, „gute“ taten unter der berechnung anzustellen, die leute zu einem glauben an ein nichtexistentes konstrukt zu bewegen, wie es hier angedeutet wir. Der beleuchtungswahn bezweckt aber etwas viel schlimmeres, nämlich unverhohlene diskriminierung. Wo es dunkel ist, kann einfach keiner mehr sehen, ob mensch es mit einem maximalpigmentierten, einer frau, einem transgender, einem nach gesellschaftlicher anerkennung und normalität lechzendem schrill gekleidetem homosexuellen oder einem, einer antifa-aktivistin, einem fremden oder einem familiengenossen zu tun hat. Eine emanzipatorische gesellschaft kann ohne fenster und beleuchtung also auf dreierlei weise leichter entstehen, nämlich indem der diskriminatorische mechanismus, der das gegenwärtige autoritäre system am laufen hält, ausser kraft gesetzt wird, die menschen sich öfter zu antikapitalistischen demonstrationen auf der strasse versammeln, einfach um ganz natürlich etwas licht abzubekommen, und indem der klimawandel gebremst oder vielleicht sogar rückgängig gemacht wird.
Wir fordern deswegen entschlossene politische massnahmen gegen lichtfetischismus und energieverschwendung. Keine halben sachen! Die revolution muss mit lichtgeschwindigkeit durchgezogen werden!
Иосиф Виссарионович Джугашвили
Dezember 31, 2010
„Wir fordern deswegen entschlossene politische Maßnahmen gegen Lichtfetischismus und Energieverschwendung. Keine halben Sachen! Die Revolution muss mit Lichtgeschwindigkeit durchgezogen werden!“
So weise wie Sie argumentieren wenige Säulen unserer Bewegung, Genosse Politbuerokrat.
Ihre Direktive enthält zahllose Denkanstöße, die dank Ihrer fortschrittlichen Kleinschreibung noch verdoppelt werden — eine intellektuelle Vertiefung der Lektüre und Umsetzung, die ich mir für alle Fünfjahrespläne vergeblich gewünscht habe; denn allein die Notwendigkeit, jeden Satz mindestens zweimal zu lesen, um in Ihrer fortschrittlichen Kleinschreibung die Tacheles-Argumente zu orten, sorgt für intensive Befassung mit Ihren Direktiven. Harascho!
Zweifellos haben Sie recht in Ihrer Verdammung des Lichtfetischismus. Aber wie sollen wir im fernen, ungastlichen Sibirien je Herren der autochthonen Filzläuse werden, ohne jene beharrlichen Konterrevolutionäre wenigstens im bescheidenen Lichtschein einer Petroleumlampe auffinden und liquidieren zu dürfen? Wie in der Unterwäsche der Traktoristinnen nach proletarischer Erkenntnis forschen? Wie in den Werken Murks‘, Engels‘, Lenins, Majakowskis, Joseph Fischers und meiner Wenigkeit blättern, um unsere Linientreue lebendig zu halten?
Ich bitte Sie um eine Ausnahmegenehmigung für die Beleuchtung lebenswichtiger bolschewikischer Jagdgründe und Literatur. Sollten Sie nicht spontan widersprechen (ideologisch betrachtet, gelten manchen Genossen, die sich daran gewöhnt haben, Filzläuse auch als fünfte Kolonne des Kommunismus), betrachte ich diese als erteilt. Schließlich sind die Traktoristinnen zu wertvoll, als daß sie mich oder ich sie nur kratzen sollte.
Trotz abweichenden orthodoxen Kalenders, der sich ebenfalls einer störrischen Unsterblichkeit erfreut: Ich wünsche Ihnen und den anderen Genoss_Innen dieser Standarte des Sozialismus ein weiteres erfolgreiches Jahr, das uns dem Sieg über die Blutsauger des Kapitalismus unweigerlich einen weiteren
SchluckSchritt näherbringen wird.kroraina
Dezember 31, 2010
Genoss_innen,
als kleine Ergänzung steuere ich nunmehr ein Beispiel zu, welches klar macht, wozu das Fehlen grundlegender Erkenntnisse des Marxismus-Leninismus bei bürgerlichen Wissenschaftlern führt.
So hat der bürgerliche Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie vor einigen Jahren prophezeit:
“Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“
und vor noch nicht einmal einem Jahr behauptet er:
„kalten Winter … werden allerdings immer seltener“
Nunmehr sitzt er auf seinem Allerwertesten schnattern und frierend und um ihn herum tummelt sich eine schadenfroh grinsende Meute von Klimaleugnern. Angesichts der misslichen Lage meint er nun:
„Die Erwärmung verstecke sich hinter der Abkühlung.“
Diese Argumentation ist ja finsterstes Mittelalter. In unserer Deutschen Demokratischen Republik hätten wir ihn auf der Stelle aus seinem Amt gefeuert, sämtlicher akademischer Titel entledigt und als einfachen Werktätigen in die Produktion gesteckt, Defizite bei den Schweinezüchtern ausgleichen – beispielsweise.
Wir Marxist_innen-Leninist_innen können angesichts dieses erneuten Versagens der bürgerlichen Wissenschaft nur lachen. Nicht versteckt sich die Erwärmung hinter der Abkühlung, sondern es liegt ein weiterer Beweis der Wahrheit unserer Dialektik vom Umschlagen der Quantität in die Qualität vor. Gemäss der Gesetze der Dialektik schlägt die zunehmende Erwärmung also automatisch in eine neue kleine Eiszeit um, weshalb der bürgerliche Wissenschaftler Mojib Latif heutzutage auch so sehr friert.
Mit sozialistischen Grüss_innen
Genoss_in Vladimir Ilyich Kroraina
ostseestadion
Dezember 31, 2010
Fenster und Glühbirnen zumauern !
Jeder aufgeklärte und im Klassenstandpunkt gefestigte Bundesgenosse_In weiß längst, daß das Licht in Eimern in die zugemauerten Häuser getragen werden muß. Glühbirnen und so anderen rechtspopulistischen Schwachsinn braucht kein Mensch !
kroraina
Januar 1, 2011
Genoss_innen,
einem Brauch der Ungläubigen folgend, möchte ich zunächst einmal einem jeden klassenbewussten Kämpfer für die Sache des Proletariats zum neuen Jahr nur das Allerbeste wünschen. Klassenfeinde und Konterrevolutionäre dürfen sich selbstverständlich nicht angesprochen fühlen.
So und nun zum eigentlichen Thema:
Die Position der Marxist_innen-Leninist_innen zur Frage der Glühbirn_innen.
Nun, Genoss_in Feliks Dzerzhinsky hat ja in einer bahnbrechenden Analyse der scheinbaren Verfalls der Sowjetmacht den Gedächtnisschwund als Grundursache des Zusammenbruchs indentifizieren können. Um der schädlichen Wirkung des von der Monopolbourgeoisie bewusst zu konterrevolutionären Zwecken eingesetzten Aluminiums entgegenzuwirken, möchte ich einmal wieder an die Klassiker des Marxismus-Leninismus erinnern.
So lesen wir im Werke des Giganten Иосиф Виссарионович Джугашвили, sich auf Genoss_in Владимир Ильич Ульяна berufend:
Die Bibel, Murx, Engels, Ezechiel, Hoschea, Владимир Ильич Ульяна, Иосиф Виссарионович Джугашвили und 毛泽东, Band XI-S
Und was versteht Genoss_in Vladimir Ilyich Ulyanov unter Elektrifizierung? Nun, in erster Linie die Glühbirn_innen!
An der Position zu Glühbirn_innen schieden sich damals Reaktionär_innen von den Revolutionär_innen: Während die Revolutionär_innen den Glühbirn_innen wohlgesonnen waren, sabotierten die Reaktionär_innen die Glühbirn_innen, was sogar den Klopffechtern des Monopolkapitals nicht entgangen ist:
bürgerliche Quelle
Genoss_innen, aus all dem folgern wir Marxist_innen-Leninist_innen, dass der Kampf der Kommunist_innen und aller fortschrittlichen Kräfte für die Glühbirn_innen ein revolutionärer ist und das es die vorzüglichste revolutionäre Pflicht der Kommunist_innen ist, die sogenannten „Energiesparlamp_innen“ und insbesondere die zutiefst reaktionären Befürworter auf das Entschiedenste zu bekämpfen.
Genoss_innen, nieder mit den Energiesparlamp_innen und den zutiefst reaktionären Befürwortern!
Mit sozialistischen Grüss_innen
Genoss_in Vladimir Ilyich Kroraina
politbuerokrat
Januar 1, 2011
Ich danke für das zitat Lenins, des grossen vorkämpfers der weltrevolution. Was rechtsabweichler bei seiner befürwortung der elektrifizierung gerne unterschlagen, ist, dass sie wirklich für die massenproduktion gedacht war, nicht für das nächtliche lesen diversionistischer bücher im bett. Das heisst, der strom sollte glühbirnen und elektrozäune betreiben, mit denen der zusammenhalt der kritischen arbeitermasse im sozialistischen lager gesichert wird. Das wort „Kritische masse“ wurde leider von den us-imperialistischen und faschistischen kernphysikern umgedeutet, die für ihre grosskonzerne und um die sowjetunion kaputtzurüsten, atomkraftwerke etabliert haben.
Abschnittsbevollmächtigter
Januar 1, 2011
Ist die im Artikel verlinkte Genossin Angela (wie Angela Davis!) eigentlich schon in unserer Blogroll angekommen? Sie dichtet so schön revolutionär, z. B. indem sie die Hartz-IV-Bezieher dazu aufruft, sich dafür zu rächen, daß sie von den Kapitalistenschweinen mit Geld belästigt werden.
politbuerokrat
Januar 1, 2011
Natürlich, „Die rostige laterne“ empfehlen wir schon lange. Sie beleuchtet eindrucksvoll nicht nur alle jehrestage revolutionärer ereignisse, sondern fungiert auch als geburtstagskalender für arbeiterführer_innen. Und bald werden wir die bonzen und faschisten an ihr aufhängen.
kroraina
Januar 1, 2011
Genoss_in politbuerokrat,
herzlichen Dank für den Hinweis auf „Die rostige laterne“, ein weiteres Organ von uns Marxist_innen-Leninist_innen, dessen weiterführende Links zu ganzen Welten vorbildlicher Marxist_innen-Leninist_innen führen.
Mich erstaunt allerdings, dass „Die rostige laterne“ nicht auch Mitglied in der Gulagosphere ist. Das gilt auch für den vorbildlichen Genoss_in woschod, einem wahrhaften Giganten des Marxismus-Leninismus, mit besonders gefestigtem Klassenbewusstsein. Nur von der Gulagosphere wissen die Genoss_innen nichts. Leben die Genoss_innen etwa im Tal der Ahnungslosen?
Mit sozialistischen Grüss_innen
Genoss_in Vladimir Ilyich Kroraina
politbuerokrat
Januar 1, 2011
Ich glaube, die sind einfach zu bescheiden.
Rot-Stern-Allianz
Januar 2, 2011
Genoss_In Fareus benutzt jetzt die selbe fortschrittliche Propaganda wie die Genoss_Innen von der antizionistischen NPD.
http://www.fareus.de/?p=17852
Steht durch den Antizionismus die sozialistische Allaussöhnung bevor?
kroraina
Januar 2, 2011
Genoss_innen,
dank der vorbildlichen Aufklärungstätigkeit von Genoss_In Rot-Stern-Allianz wird nunmehr allgemein bekannt, dass auch Genoss_In Fareus fortsetzt, was u.A 1931 mit der Teilnahme der Kommunisten am Hitler-Volksentscheid und 1932 beim Streik bei den Berliner Verkehrsbetrieben begonnen wurde, als der Reichstagsabgeordnete Walter Ulbricht der KPD und der Gauleiter der antizionistischen NSDAP von Berlin Joseph Goebbels bei einer Massenkundgebung gemeinsam im Interesse der Arbeiterklasse und des Antizionismus agierten.
Einziger Wermutstropfen war damals, dass die bürgerlichen Wähler der NSDAP durch die Kooperation mit den Kommunisten abgeschreckt wurden, was sich darin äusserte, dass die antizionistische NSDAP in ihren Wohnvierteln Stimmenverluste hinnehmen mussten. In den Arbeiterbezirken allerdings nicht, da das Proletariat sehnsüchtig auf die sozialistische Allaussöhnung wartet. Als Lehre aus den damaligen Problemen muss Genoss_In Fareus also verstärkt Wähler unter der Arbeiterklasse für die Partei mobilisieren, um mögliche Verluste bei bürgerlichen Wählern zu kompensieren.
Mit sozialistischen Grüss_innen
Genoss_in Vladimir Ilyich Kroraina
kroraina
Januar 2, 2011
Genoss_in politbuerokrat,
dann sollten wir die Genoss_innen wieder aufrichten. Gerade Genoss_in woschod ist ein vorzüglicher Hochkenner des Marxismus-Leninismus, der eine echte Bereicherung der Gulagosphere sein wird,
Mit sozialistischen Grüss_innen
Genoss_in Vladimir Ilyich Kroraina
Budzislawski
Januar 2, 2011
Die von politbürokrat angeprangerte Fetischisierung der Fenster bezieht nicht nur auf diese, sondern auch auf die Balkontüren. Hätte es sie nie gegeben, wäre es nicht nötig gewesen zu skandieren:
Bürger runter vom Balkon,
unterstützt den Vietcong!
Die Bürger hätten gar keine Möglichkeit gehabt, ihren Balkon zu betreten.
Bürger, laß das Glotzen sein,
komm herunter, reih‘ dich ein!
Den Kraftaufwand, die verweichlichte Klasse zum Kampf aufzufordern, hätten die Revolutionäre sich sparen können. Ohne Fenster und ohne Balkontüren, um es noch einmal eindringlich zu betonen, wäre die Verweichlichung aufgehalten worden, die Hinwendung zu den revolutionären Massen auf den Straßen, zur Sonne, zur Freiheit, wäre eine Selbstverständlichkeit gewesen.
Wir könnten längst im Paradies der Arbeiter und Bauern leben. Kein sozialistischer Theoretiker konnte voraussehen, daß sich weite Teile der Werktätigen an Fenstern und auf Balkons vor der zwangsläufigen Entwicklung verbergen
Feliks Dzerzhinsky
Januar 3, 2011
Genoss_Innen, Bastiat hat bereits auf die Schaedlichkeit von Fenstern hingewiesen. Das wird auch dadurch bewiesen, dass in palaeolithischen Zeiten nirgendwo ein Rueckgang der Leuchtmittelproduktion nachgewiesen werden konnte. Und damals gab es bekanntlich keine Fenster. Und da war es manchmal waermer als heute.
Auch waere der Moral geholfen, denket nur an die vielen vaterlos aufgewachsenen Baelger, die dereinst durch’s Fensterln entstanden sind und die heute noch die bayrische Politik verunsichern!
Feliks Dzerzhinsky
Januar 3, 2011
Siehe auch „ZUR DDR“:
„Das ist gut, Genossen, dass Ihr das so darstellt. Endlich wird klar, dass es eben in Wahrheit „von der Sowjetunion lernen, heisst siechen lernen“ heissen musste.
Damals wie heute war der Name Ackermann mit dem spezifisch deutschen Weg zum Sozialismus verbunden. Schade, dass damals das Bewusstsein der Massen dafuer nicht ausreichte.“
(Fuer den Fall, dass die Genossen vergessen sollten, den Kommentar freizuschalten.)
Bruno
Januar 23, 2011
Bravo