Wir sind sehr zufrieden, dass die internationale gemeinschaft unter der führung der staats- und parteichefs des demokratischen blocks der europäischen union der sozialistischen sowjetrepubliken auf senile sensible weise konstruktive kritik an ihrem partner, dem genossen revolutionsführer oberst al-Qathafi, übt und sich militärischer drohgebärden, die nur kontraproduktiv wären, enthält. Wir sind weiterhin erfreut, dass die führung des genossen obama, dem tröster der tatenlosen (GOTT), die historische schuld amerikas gegenüber libyen anerkennt, die die usa durch den brutalen rachebombenkrieg des erzkonservativen, gehässigen und verbissen antikommunistischen hasspräsidenten Ronald Reagen auf sich geladen haben, und dass die sozialreformorienterte us-regierung anerkennendes schweigen der waffen zu den gerechten rachebombardements des weisen visionärs und revolutionsführers, oberst al-Qathafi, gegen die verräterischen, vom alten ungeist des affen bush und von israel aufgewiegelten konterrevolutionäre dieses landes bewahrt.
Die genossin ashton, die volkskommissarin für auswärtige politik der europäischen union der sozialistischen sowjetrepubliken, hat vorerst nur gemahnt, dass der revolutionsführer nicht länger sein volk bedroht. Das ist sehr sinnvoll, denn durch drohungen wird im volk angst erzeugt, die zu undurchdachter gewaltanwendung führt. Es ist viel besser, die konterrevolutionäre ohne drohungen sofort niederzuschiessen, denn eine konterrevolution hätte schlimme folgen.
Erstens würde der ein wichtiger entwurf eines grünen, kultursensiblen sozialismus zerstört. Der revolutionsführer war immer sehr kritisch gegenüber dem verschwenderischen lebensstil des westens mit seiner ablenkenden und entpolitisierenden unterhaltungsindustrie. Auch hat er der frauenemanzipation einen grösseren stellenwert eingeräumt als so mancher erzkonservative oder neoliberale in europa, der keine gleichberechtigung anordnen wollte.
Zweitens würde sofortige reisefreiheit zu massiven sozialen ungleichgewichten in europa führen. Grosse politische anstrengungen haben bei uns den erfolg herbeigeführt, dass nur noch eine minderheit den kapitalistischen ausbeutungsprozess durch ihre geldgiergetriebene arbeit am leben erhält. Fallen erst scharen von billigarbeitern über nordafrika in europa ein, weil sie von den tapferen polizist_innen des revolutionsführers nicht mehr von ihrem weg in ihr und –das ist das schlimmste– unser verderben abgehalten werden, dann droht dieses gleichgewicht umzukippen: Die hektik von strassenhändlern, schuhputzern und billigbauarbeitern, die in europa die schnellen mark suchen, werden den sozialen ausgleich stören. Das darf sich nicht lohnen! Deswegen muß schnell ein mindestlohn eingeführt werden, der die arbeitskraft von afrikanern mit mangelnden dänischkenntnissen unwirtschaftlich macht. Denn merke: Sozial geht nur national! Phlegmatisch geht nur europäisch!
feliksdzerzhinsky
Februar 23, 2011
Genoss_In politbuerokrat, wenn auch meine Dänischkenntnisse nicht ausreichen, um mich für den Mindestlohn zu qualifizieren – es kann keinesfalls angehen, den Revolutionsführer Gaddafi zu pensionieren. Der Mann ist bestens eingearbeitet und auch hat er die Frauenquote in seinem Wachbataillon eingeführt.
Karl Eduard
Februar 23, 2011
Genossen, dazu fällt mir nur dieses ein:
Lyriost
Februar 23, 2011
Der Hintergrund des ganzen Unheils in Libyen ist doch die Unfähigkeit der jemenitischen Führung, den Kath-Nachschub für den Genossen Revolutionsführer Kath Hafi und das ganze libysche Volk sicherzustellen, so daß die revolutionäre Losung „Kau dich schlau“ an Dynamik verliert. Die Folgen sind schrecklich und von sturzbachartigem Charakter. Da helfen nicht mal mehr Regenschirme.
Werner
Februar 23, 2011
Genossen, wunschgemäß und im Sinne der Sache habe nach dem Motto spread the word den Beitrag unter proletarischem CC bei uns online gestellt.
Xylophilon
Februar 25, 2011
Von der DDR lernen, heißt verlieren lernen! Insofern gilt dem Genossen Revolutionsführer meine volle Unterstützung! Jedem vom Kapitalismus geblendeten Mitglied seiner Volksgemeinschaft sei ein schneller Tod gegönnt, als sich in einer Demokratie Woche für Woche in Scheindebatten und Polittalkrunden langsam taub und blind schikanieren zu lassen – das bleibe dem libyschen Volke erspart, das sollten wir aus eigener Erfahrung wissen!
Xylophilon
März 3, 2011
Die Berichterstattung der Westmedien über Libyen ist total verlogen!! Da gibt’s gar keine Volksbewegung, das sind in Wahrheit nur ne Handvoll Rebellen, die auch nur ein winziges Fleckchen von Libyen kontrollieren! Und das ganze Gerede, wie schlecht es dem Volk unter Gaddafis Herrschaft angeblich geht, alles nur verlogene Propaganda genau wie bei Kuba! Gestern hat sich ein Reporter verplappert, er sagte, die Versorgung sei jetzt gesichert, aber noch nicht so gut wie vorher. Hä? Den ging’s doch sooo schlecht!