NPD geordnet in „Die Linke“ und „Bündnis 90/Die Grünen“ überführen!

Posted on März 23, 2011 von

9



Die Wahlen in Sachsen-Anhalt haben einen sehr entscheidenden Aspekt der sozialistischen Entwicklung in unserem Lande zutage gefördert – nämlich dass der nationale Sozialismus in seiner Reinform zunehmend zum Ladenhüter wird und es ihm einfach an den erforderlichen Alleinstellungsmerkmalen fehlt, die es ihm ermöglichen würden, als eigenständige politische Kraft sein dauerhaftes Überleben zu sichern.

Am Ende stehen ein weiteres dickes Minus auf dem Konto des Landesverbandes, eine Reihe bereits bestehender und noch ins Haus stehender Verbindlichkeiten und es ist nicht sicher, dass die fortschrittlichen Kräfte der NPD als Schreckgespenst überhaupt noch bedürfen, wenn diese nicht einmal mehr in der Lage ist, unter günstigsten Bedingungen ein Ergebnis jenseits der 5%-Hürde zu erzielen. Nicht nur der Verfassungsschutz steht nun vor der Frage, ob sich weitere Investitionen in die Infrastruktur einer solchen Partei überhaupt noch lohnen, auch zahllose Initiativen „gegen Rechts“ zittern bereits um ihre finanzielle Existenz, da sich in jeder Bahnhofstoilette für nur 50 Cent mehr an brauner Masse mobilisieren lässt als im gesamten Land Sachsen-Anhalt für € 260.000.

Die Systemüberwindung lässt also weiterhin auf sich warten. Sollten die Nationalen Sozialist_innen am 4. September auch den Wiedereinzug in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern verfehlen, würde jeder weitere Tag einer eigenständigen Existenz der NPD eine unzumutbare Schwächung des sozialistischen Spektrums in unserem Lande bedeuten und nur der bürgerlichen Reaktion helfen.

Bluthilde fordert daher, bereits jetzt mit den Vorarbeiten für eine geordnete Liquidation der überschuldeten und überflüssigen Partei der Nationalen Sozialist_innen zu beginnen und den Mitgliedern Perspektiven innerhalb der erfolgreichen fortschrittlichen politischen Kräfte, der Partei der Arbeiterklasse sowie der Partei der kritischen Intelligenz zu eröffnen.

Die Partei der Arbeiterklasse hatte bereits in der Vergangenheit wegweisende Maßnahmen getroffen, um die personelle Durchlässigkeit und die inhaltliche Angleichung gegenüber der NPD voranzutreiben und damit eine künftige Übernahme zu erleichtern. Damit eine Auflösung der NPD allerdings nicht zu einer einseitigen Verschiebung der Gewichtungen zwischen den fortschrittlichen Parteien führt, sollte die Partei der kritischen Intelligenz auch die Möglichkeit haben, von deren Abwicklung zu profitieren.

Auch spirituelle Selbstfindung kann Noch-NPD-Anhänger_innen helfen, sich zum Marxismus-Leninismus oder ökologischen Sozialismus umzuorientieren...

Um allfällig noch vorhandene Vorbehalte nationaler Sozialist_innen und freier Nationalist_innen gegenüber den erfolgreichen progressiven Kräften auszuräumen, liegt es allerdings auch in der Verantwortung der Genoss_innen aus den aufnehmenden Parteien, diesen zu verdeutlichen, dass braune Anliegen und grüne Politik entscheidende Gemeinsamkeiten und symbiontische Beziehungen zueinander aufweisen.

Liegen klare Gemeinsamkeiten der Politik der Nationalen Sozialist_innen und jener der Partei der Arbeiterklasse auf der Hand – neben dem Antizionismus wären dies vor allem der Kampf gegen die imperialistische westliche Kriegspolitik, die amerikkkanischen Hegemonialbestrebungen, die dominante Rolle des Staates im Leben der Bürger sowie die aktive Umverteilungspolitik, ja sogar das fast identische Liedgut (vom „Kleinen Trompeter/Sturmführer Wessel“ über „Auf, auf, zum Kampf“ bis hin zu „Brüder, zur Sonne/…in Zechen…“) – sollte aber auch nicht verschwiegen werden, dass die Partei der kritischen Intelligenz ein enormes Entwicklungspotenzial für völkisch-sozialistische Anliegen aufweist.

Bereits lange vor Gründung der Partei der kritischen Intelligenz, an der neben den Genoss_innen aus dem Kommunistischen Bund Westdeutschlands und anderen fortschrittlichen Kräften auch verdiente Kameraden wie Werner Haverbeck oder Baldur Springmann beteiligt waren, hatte die NPD entdeckt, dass Umweltschutz auch Heimatschutz ist und dass die Atomkraft Teil einer Verschwörung der internationalen Finanzmonopole gegen den deutschen Volkskörper darstellt.

Aber nicht nur das Lauschen der Stimme Odins im Geraune der germanischen Wälder und die Betonung der Strenge des Naturgesetzes in der Selektion des Lebenstüchtigen und Überwindung des Schwachen stellen ideologische Elemente dar, die nationale Sozialist_innen auch unter dem Dach der Partei der kritischen Intelligenz pflegen können.

Auch was auf den ersten Blick unvereinbare gesellschaftspolitische Auffassungen anbelangt, liegt eine Synthese zwischen grünem und braunem Sozialismus näher, als viele denken mögen.

Und das betrifft nicht nur die Gleichstellungsbemühungen der Partei der kritischen Intelligenz im Hinblick auf gleichgeschlechtliche Lebensformen, die auch und gerade in den männerbündischen Zusammenhängen wie Skinheadkameradschaften oder Studentenverbindungen weiter verbreitet sind als Letztere gerne zugeben.

Auch was die Gendergleichstellung und Überwindung traditioneller Rollenstereotype anbelangt, sind Nationale Sozialist_innen ungeachtet einzelner anders lautender Lippenbekenntnisse praktisch oft ähnlich weit wie linke Genoss_innen. Körperumfang und Lautstärke des Auftretens nicht weniger Frauen aus der nationalen Bewegung können durchaus mit Genossinnen wie Claudia Roth oder Bärbel Höhn mithalten, dazu kommen nicht wenige nominell weibliche Personen nicht zuletzt aus der Skinheadszene, die äußerlich einen durchaus androgynen Charme ausstrahlen und in Trinkfestigkeit und Schlagkraft erfolgreich ihren männlichen Pendants nacheifern.

Auch wenn die Genoss_innen mit Claudia Roth und Monika Strub eine erhebliche Benchmark vorlegen: Die nationale Bewegung überholt an der Genderfront bislang auch, ohne einzuholen...

Dass die sexuelle Freizügigkeit von Anbeginn auch ein elementares Ziel des nationalen Sozialismus gewesen ist, hatte nicht nur die reaktionäre Schmierantin Dagmar Herzog in einer opulenten Ausarbeitung nachgewiesen, sondern zeigen auch heute nicht wenige führende Kamerad_innen auch in der Praxis.

Selbst die unterschiedlichen Auffassungen zur Zuwanderungspolitik, bei denen die Partei der kritischen Intelligenz das autochthone deutsche Elemente gezielt durch schrankenlose Zuwanderung ausdünnen möchte, während die Nationalen Sozialist_innen das deutsche Volk einem Schäferhund gleichsetzen und Rassenzucht anstreben, ließen sich dialektisch lösen.

Es liegt auf der einen Seite zweifellos im Interesse der nationalen Kamerad_innen, nicht nur ein weit entferntes Feindbild in Form der zionistischen Entität und der auf Grund ihrer eigenen Vorarbeiten nicht mehr sehr zahlreich im Lande vorhandenen Juden pflegen zu müssen, sondern auch in Form aller Personen, die nicht rückwirkend bis 1913 ihr arisches Blut nachzuweisen vermögen, auch ausreichend greifbare Hassobjekte vor Ort zu haben. Von daher ließe sich auch hier gewiss ein Konsens finden. An der Aktion „Gesicht zeigen!“ finden die Kamerad_innen jedenfalls augenscheinlich schon Gefallen

Auf der anderen Seite kommen die rassenpolitischen NPD-Forderungen den grünen Genoss_innen vor allem auf dem Gebiet der Gender- und Emanzipationspolitik entgegen, da sich immer mehr heimische Männer dem fortschrittlichen Leben in einer aufgeschlossenen, emanzipatorischen Gesellschaft zu entziehen trachten, indem sie Personen beispielsweise aus dem osteuropäischen oder asiatischen Raum ehelichen, die noch in überholten patriarchalischen Denkweisen verwurzelt sind und somit für die Genderarbeit nicht zur Verfügung stehen. Emanzipierte und sexuell befreite heimische Frauen bleiben auf diese Weise übrig und enden nicht selten, sobald sich ihre „wilde Partyzeit“ mit 40-45 Jahren mangels gewährten Zutritts endgültig dem Ende zuneigt, in einer Verzweiflung, die sie in den Alkoholismus und nicht selten sogar zur Konversion zum Islam und in der Folge unter die Burqa treibt.

Die Kamerad_innen aus der NPD sollten sich auch nicht irritiert fühlen durch die Haltung der fortschrittlichen sozialistischen Parteien zur Geburtenkontrolle. Die nicht zuletzt aus Klimaschutzerwägungen zwingend gebotene planvolle Reduktion der Weltbevölkerung muss nicht zwingend zu einer Benachteiligung der weißen Völker führen und widerspricht auch nicht dem politischen Wollen der Nationalen Sozialist_innen, zumal der Gröfaz ja selbst durch seine Friedenspolitik am Ende die Voraussetzungen für eine nachhaltige Entspannung der Bevölkerungsexplosion in Europa infolge des Zweiten Weltkrieges geschaffen hatte.

Die Gründerin von Planned Parenthood, Genossin Margaret Sanger, war sich zu jeder Zeit der gemeinsamen darwinistischen Wurzeln von nationalem, marxistischem und ökologischem Sozialismus bewusst und hat eine weltweit erfolgreiche Organisation geschaffen, die – wie es auch im Sinne der Erfinderin war – sogar weit überdurchschnittlich unter Nichtweißen zu einer Reduktion der Reproduktionsrate beiträgt.

Da die noch vorhandenen Vorbehalte gegen einzelne Fälle von Schwangerschaftsabbrüchen im NPD-Programm nicht auf christlichem Aberglauben beruhen, sondern allein auf der Sorge darum, dass weiße Völker gegenüber anderen ins Hintertreffen geraten könnten, müssen die fortschrittlichen Genoss_innen den Kamerad_innen deutlich machen, dass die Eindämmung des Bevölkerungswachstums in den außereuropäischen Ländern – auch mit Unterstützung durch Internationale Organisationen, Kirchen und gesellschaftlich relevante Kräfte – noch stärker forciert werden soll. Dann dürften auch die Kamerad_innen keine Problem mehr mit einer progressiven Haltung zur Geburtenkontrolle haben.

Auch sonst ist bei genauerer Betrachtung nichts zu entdecken, was einer schnellen und umfassenden Integration von NPD-Aktivist_innen in die Partei der Arbeiterklasse bzw. Partei der kritischen Intelligenz im Wege stehen würde.

Die nationalen Kamerad_innen könnten darüber hinaus sogar die Gelöbnisse zur Verteidigung der einzelnen Flügel des Stuttgarter Bahnhofs um einen Fackelzug und Blutfahnenzeremonien bereichern – vielleicht, indem man dafür die Originaljacke eines der durch die Republik gegangenen Bullenopfer aus den Reihen der Parkschützer um einen Bambusstab schnürt.

Oder gemeinsame Ausschüsse mit autonomen Genoss_innen zur Vorbereitung friedlicher Proteste gegen Castortransporte, des 1. Mai in Kreuzberg oder zur Bildung und zum Training zeitgemäßer „Putztruppen“ ins Leben rufen…