Trauer um den Genossen Kim! Die Sonne ist verglüht, die Erde ist trotz ihrer menschengemachten Erwärmung kälter geworden! Ewige Rache für die zionistische Ärzteverschwörung, die hinter dem feigen Mordanschlag auf den Genossen steckt! Wir bemühen uns, durch unsere heißen Tränen nicht den Meeresspiegel zu heben und hoffen auf eine würdige und CO2-neutrale Bestattung.
Und hier ein Mitschnitt aus unserer Redaktionskonferenz:
Wunderbar auch die emotionalen Worte der Genoss_innen von Rebellog:
Abschnittsbevollmächtigter
brotherlove68
Conducător Nicolae Ceaușescu
Charles P. Bayer
feliksdzerzhinsky
Wladyslaw Gomulka
harrytisch2009
internationalefriedensfahrt
jahresendfluegelpuppe
nationalbolschewist
politbuerokrat_in
rotlichtbestrahlung
songunactivist
stalin1953
waechterrat
bluthilde 
Sophist X
Dezember 19, 2011
Mit vor tränen schwimmenden augen mühsam aus den browserfavoriten kopiert (es war mein einziger broswerfavorit neben diesem blog der forschrittlichen massen.
http://kimjongillookingatthings.tumblr.com/
Hier wurde ihm noch zu lebzeiten alle ehre und verherrlichung zuteil, wie es den großen befreiern der völker gebührt.
steinzeitmarxist
Dezember 19, 2011
ich kann mich der jubelbrigade nur anschließen: http://kimjongillookingatthings.tumblr.com/ ist das beste vorbild, das die proletarische bewusstseinsbildung sich nur wünschen kann
GG
Dezember 19, 2011
Das ist bestimmt nur eine bewusste Falschmeldung, um den kapitalistischen Westen in Sicherheit zu wiegen. Und auf einmal, eh man sich’s versieht, taucht er mit einer riesigen Armada aus Neuschwabenland vor des Erzfeindes Ostküste auf, die Massen fallen ihm auch dort schreiend zu Füssen und Obama kommt für eine kurze Umerziehungszeit ins Lager (nein, nicht Guantanamo).
Trauerpaul
Dezember 20, 2011
Ohne Worte:
:weinen:
Trauerpaul
Dezember 20, 2011
Leider funktioniert der Smilie nicht. Schade. ;-(
Charles Atlas
Dezember 21, 2011
Aus aktuellem Anlass: ein selbstgezimmertes Gedicht aus dem Jahre 2006.
DER KLEINE MANN
Im Fernen Osten – oder sollte ich sagen: im kalten Norden? – hat gestern (9.10.2006) ein kleiner Mann einen heftigen Knall erzeugt – so laut, dass alle Welt zusammengezuckt ist. Dieses unappetitliche Geräusch, dessen „Afterduft“ sich vermutlich nicht so bald verziehen wird, bildet gewissermaßen die Kulisse für untenstehendes Machwerk.
Ihr könnt es glauben oder nicht:
Das nunmehr folgende Gedicht
hab’ letzte Nacht ich, meine Lieben,
ausschließlich nur für euch geschrieben.
Da war ein Mann – ganz winzig klein – ,
der wollte gerne größer sein.
Er fragte sich: Was fang ich an,
damit man mich bewundern kann?
Er kaufte sich ein Schießgewehr,
die Knarre, die gefiel ihm sehr!
Er liebte dies Gerät viel mehr
als Frau und Kinder ringsumher.
Den ganzen Tag lang – bumm, bumm, bumm –
ballerte mit dem Ding er rum.
Er schoß auf das, was kreucht und fleucht
und sich nicht seinem Willen beugt.
Das kostete viel Munition,
und sehr bald war er pleite schon.
Frau sowie Kinder mußten hungern
und bettelnd auf der Straße lungern.
Der Bruder von dem kleinen Mann,
der wohnte südlich nebenan.
Er schaffte fleißig, hatte Geld,
wurd’ respektiert von aller Welt.
Er sah das Elend hinterm Zaun
und konnt’ kaum seinen Augen traun.
In Lumpen lief man dort umher,
Heizung und Licht – das gab’s nicht mehr.
Drauf hat sogleich er – zack, zack, zack –
herbeigeholt ‘nen großen Sack,
mit Nahrung, Kleidern ihn gefüllt,
auf dass die schlimmste Not gestillt.
Er klopfte bei dem kleinen Mann
an dessen Wohnungstüre an:
„Für deine Frau und Kinder eben
möcht ich dies alles hier abgeben.“
Der Kleine holt sein Schießgewehr,
sprach zu dem Bruder: „Los, gib her!
Ich sorge selbst für die Verteilung!
Und jetzt hau ab! Marsch, marsch, Beeilung!“
Er tauschte all die schönen Kleider
für Handgranaten ein – ja, leider!
Die Lebensmittel hat indessen
er ganz alleine aufgefressen.
Die Kinder mussten weiter darben,
bis dass ein paar von ihnen starben.
Den Mann hat dieses nicht gerührt,
er ballert weiter ungeniert.
Dem Bruder brach vor Leid und Schmerz
ob dieses Anblicks fast das Herz,
mit Schwäg’rin, Nichten, Neffen litt er.
Er steckte heimlich durch das Gitter
den Kindern ein paar Brötchen zu.
Dies fand der Vater raus im Nu –
er nahm den Kindern ab das Brot
und schlug anschließend sie halb tot:
„Wie könnt ihr Lumpenpack es wagen,
so einfach, ohne mich zu fragen,
von nebenan was anzunehmen?
Ihr solltet euch zu Tode schämen!“
Drauf nahm ganz außer Rand und Band
eine Granate er zur Hand,
ließ, um die and’ren zu schockier’n,
sogleich sie drohend detonier’n.
Der Bruder stand dort schreckensbleich,
die Kniee wie Gelee so weich.
Doch innerlich sprach er: „So nicht!
Sieh dich bloß vor, du Bösewicht!“
Wie wird die Sache weitergeh’n?
Ist’s Ende heut schon abzuseh’n?
Wird es ein Winseln oder’n Knall?
Riskant wird es auf jeden Fall…
steinzeitmarxist
Dezember 22, 2011
Charles Atlas channelling Wilhelm Busch …
Robert Hagen
Dezember 22, 2011
1984 pur. Es läuft einem kalt über den Rücken. Hoffentlich dürfen die Nordkoreaner bald dann weinen, wenn es ihnen danach ist.
RH
Paul
Dezember 25, 2011
Robert, wenn ich in Nordkorea leben würde, dann wäre mir immer zum weinen.
Ich glaube auch die Fotos sind echt, die Tränen auch. Sie weinen wirklich.
Sie verraten nur nicht, weshalb sie weinen.
Es ist ihre Art des Widerstandes, der Opposition, dass sie den Grund weshalb sie weinen für sich behalten.