Fall rassistischer polizeigewalt in Würzburg!

Posted on Juni 26, 2021 von

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Uns erreichte gerade die nachricht von einem neuen fall brutaler polizeigewalt gegen einen migrantischen Menschen, der der afrikanischen rasse-gibt-es-nicht angehört. Um ein haar ist es schießwütigen bullen gelungen, unseren mitbürger, der noch nicht so lange hier lebt, feige zu ermorden. Nur mit achlahu und krachbar ist es ihm gelungen, einstweilen zu überleben. Doch nicht genug damit! Er wurde auch von den bullen festgehalten.

Und damit immer noch nicht genug! Denn anstatt zivilcourage zu zeigen und solidarisch mit dem opfer gegen die polizeigewalt steine, flaschen und brandsätze gegen die bullen zu werden, wie es unsere genoss!innen in Leipzig regelmäßig erfolgreich vormachen, haben passant_innen sich an der hetzjagd gegen das oper beteiligt, versucht, ihn selber festzuhalten und ihn an die bullen verpfiffen.

Man sieht hierbei deutlich, wie der rechte konsens in würzburg immer noch die kaputte gesellschaft durchzieht. Der kampf gegen rechts war noch immer nicht intensiv genug. Wir brauchen dringend mehr geld für den kampf gegen rechts.

Später werden wir auch berichten, dass dem opfer der polizeigewalt vorher kleine unfälle mit einem messer zur last gelegt werden. Das darf aber nicht zu früh weiterverbreitet werden, damit es nicht von den falschen für ihre hetze gegen minderheiten, migrant~innen und frauen mißbraucht wird. Die verantwortung für die messertoten liegt nämlich ganz klar bei der gesellschaft und den rechen parteien, die erstens fortlaufend das verbot von messern verschleppen und zweitens migrant~innen so marginalisieren, dass sie sich in die klingenkunst flüchten. Außerdem dürfen die messertoten nicht dazu mißbraucht werden, die schuld der ex-kolonialmacht und des ex-industriestaates deutschland (igitt!) an den verbrechen in Somalia, wo besagter mitbürger stämmig ist, zu relativieren.

Als lehre aus dem jüngsten polizeiterror in würzburg fordern wir deswegen: Defund the police! Freiheit für alle politischen gefangenen! Nie wieder deutschland!

Nachtrag: Uns erreicht die Nachricht, dass nicht nur bullenschweine sondern ein ganzer rassistischer mob den schutzsuchenden gehetzt hat und mit stühlen ihn beworfen hat.

Hetzjagden auf migrant!innen in heutiger zeit! Schwer traumatisiert, entwurzelt und schutzbedürftig ist er hier angekommen, auf einladung der genossin Bundeskanzlerin der bundesrepublik deutschland und vorsitzende der ministerpräsidentenkonferenz der deutschen länder, Frau Dr. Angela Merkel. Doch anstatt dieses geschenk in form eines menschen dankbar anzunehmen, richtet sich ein rechtsextremer mob dagegen, und die polizei ist sich nicht zu fein, bei diesen schandtaten mitzumachen! Dieses land ist ohne zweifel auf einem zivilisatorischen tiefpunkt angelengt.