Das Problem des Internetzes ist ja, daß jeder dahergelaufene Dödel sich ohne Genehmigung der zuständigen Organe zu allen möglichen Themen äußern kann. Dies ist eine beständige Herausforderung für den ideologischen Führungsanspuch der Partei und ihrer wissenschaftlich fundierten marxistisch-leninistisch-stalinistischen Weltanschauung.
Um so wohltuender ist es, wenn einem auf Streife Beiträge einzelner Genossen zur Diskussion begegnen, die sich auf strikt wissenschaftlicher Basis mit den Fragen unserer Zeit beschäftigen. Für das weitergehende Studium im Parteilehrjahr empfehle ich daher diesen Artikel des Genossen ppq, der sich in schonungsloser Offenheit dem Thema »Kritik und Selbstkritik« anhand des Vergleiches verschiedener Sozialismen annähert.Dabei werden auch kritisch Schwächen beleuchtet, wenn z. B. beinahe offen angedeutet wird, daß die DDR letztlich an mangelnder tschekistischer Wachsamkeit und dem Unwillen zerbrochen ist, den Sozialismus mit der Waffe in der Hand gegen das eigene Volk zu verteidigen. Da hat man versäumt, die richtigen Lehren aus der Geschichte zu ziehen! Hätte man rechtzeitig Trotzkisten und andere Abweichler liquidiert, hätte die SED wie ihr großes Vorbild KPdSU auch noch drei Jahrzehnte länger direkt regieren können, statt sich wie heute mit einer Rolle als konspirativer Ideengeber für gesellschaftliche Veränderungsprozesse begnügen zu müssen, die zwar trotzdem stattfinden, für die aber nun die Blockparteien der Nationalen Front Ruhm und Ehre und den Dank der werktätigen Massen einheimsen. Das hätte nicht sein müssen.
In weitergehenden Studien könnten noch die Erfolge beim Kampf gegen den weltweiten Zionismus vergleichend herausgearbeitet werden. Während die anderen beiden in der vergleichenden Studie berücksichtigten sozialistischen Regime hier legendäre Erfolge erringen konnten (auch wenn die sowjetischen allgemein weit weniger publik sind als die deutschen), bleibt auch hier die DDR deutlich zurück, selbst wenn es vereinzelt entwicklungsfähige Ansätze gegeben hat, wie z. B. im Yom-Kippur-Krieg 1973 die konspirative Lieferung einiger MIG-21 an Syrien unter außerordentlich kreativer Auslegung des Völkerrechts, (die aber letztlich gar nicht zum Einsatz gekommen sind) oder die Ausbildung palästinensischer Terroristen Freiheitskämpfer. Auch propagandistisch war das Politbüro des ZK der SED hier auf der Höhe der Zeit, wenn es z. B. nach dem Überraschungsangriff Syriens und Ägyptens auf Israel, die den Juden nur freundlich in Jerusalem zu deren Feiertag Yom-Kippur ein herzliches Masel Tov wünschen wollten, aber von den Zionisten sehr unfreundlich empfangen wurden, am 6. Oktober eine Erklärung zur »neuen israelischen Aggression« veröffentlichte. Wochen später sagte Honecker dann Assad in einem Brief umfangreiche Waffenlieferungen zur »Unterstützung Ihres gerechten Freiheitskampfes« zu. Auch wenn die DDR hier nicht an ihr Vorgängerregime heranreichen konnte, hat sie doch an der ideologischen Front bahnbrechendes geleistet, z. B. mit der dialektischen Differenzierung zwischen Antisemitismus und Antizionismus, mit der es gelungen ist, bis heute die Richtung des Diskurses selbst unter kapitalistischen Bedingungen vorzugeben und mitzubestimmen. Das muß auch endlich einmal anerkannt und gewürdigt werden, auch wenn man zugestehen muß, daß die DDR ihre antizionistische Kompetenz nicht aus dem luftleeren Raum gegriffen, sondern von auf diesem Gebiet erfahreneren Vorgängerdiktaturen nicht nur gelernt hat, sondern auch auf deren personelle Ressourcen zurückgreifen konnte. So konnten die Parteigenossen des nationalen Sozialismus Kurt Blecha und Gerhard Kegel ihren reichen propagandistischen Erfahrungsschatz in ihre neuen Positionen als Pressechef der DDR-Regierung bzw. Chefredakteur des »Neuen Deutschlands« einbringen. Natürlich hat den Zionisten diese schöne personelle Kontinuität mal wieder nicht gepaßt, und Simon Wiesenthal stellte anhand umfangreicher dokumentierter inhaltlicher Übereinstimmung der Propaganda beider Sozialismen 1968 fest:
Wenn man in den Kommentaren der DDR-Blätter das Wort ‚Israeli’ durch ‚Jude’ sowie ‚fortschrittliche Kräfte’ durch ‚Nationalsozialismus’ ersetzte, glaubte man plötzlich eine Vorlage aus Goebbels Propagandaministerium zu haben. … So schrieb das ND während des Einmarschs der Warschauer-Pakt-Truppen in die Tschechoslowakei Ende August 1968: „In Prag regiert der Zionismus“; Der Völkische Beobachter meinte hingegen nach der Besetzung der CSR 1939: „In Prag regiert das Judentum“.
Ja, natürlich, Herr Wiesenthal, was hatten Sie denn gedacht?
abschnittsbevollmaechtigter
März 14, 2010
Übrigens: Nachdem sich schon Genossin Merkel meine Position zueigen gemacht hatte, daß das mit dem Internetz nicht mehr so weitergehen kann, haben wir, also Genossin Merkel und ich, nun endlich auch den Genossen Chavez auf unsere Seite ziehen können. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis hier mal richtig durchgekehrt wird im Netz. Die Genossen in Peking und Havanna sind ja sowieso mit dabei. Nur beim Genossen Kim bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob er weiß, was Internetz ist. Muß ihn unbedingt bei der nächsten Einsatzbesprechung mal darauf ansprechen.
politbuerokrat
März 15, 2010
Schön, dass der austausch zwischen merkel und chávez in beide richtungen funktioniert. Erst hatte sie das konzept der wöchentlichen sendung „Alo presidente“ leicht modifiziert in form ihres wöchentlichen video-podcasts übernommen, und jetzt übernimmt der genosse chávez die längst überfällige forderung genossin merkels zur regulierung des von us-anarcholiberalen militärs erfundenen internetzes. So muss internationaler austausch funktionieren. Wir fordern freien austausch von politischen maßnahmen statt „freien“ warenaustausch!
PPQ
März 14, 2010
Es ist ermutigend zu sehen, wie die gesunden Kräfte langsam zusammenfinden und gemeinsam für ein lichtes Morgen streiten. Spaß beiseite, Ernst kommt! Also ich freue mich auf meinen Porsche.
abschnittsbevollmaechtigter
März 15, 2010
Zurecht, Genosse! Anläßlich des hundertsten Jahrestages der Oktoberrevolution haben sich die Genossen in Zuffenhausen verpflichtet, den Porsche nur noch mit Zweitaktmotor auszuliefern. Wer jetzt bestellt, bekommt bei Auslieferung in wenigen Jahren dann schon den Neuen. Die alten werden so nach und nach aus dem Verkehr gezogen, man wird schrittweise verschiedene Umwelt- und Sicherheitsplaketten herausgeben, die z. B. Fahrzeuge bannen, die mit so mörderischen Geschwindigkeiten jenseits der 80 km/h unterwegs sind, so daß dann bald nur noch Zweitakter fahren dürfen. Es wird dann auch endlich wieder an allen volkseigenen Tankstellen Gemisch zu kaufen geben wie vor der Konterrevolution.
harrytisch2009
März 15, 2010
wie genial. um eine höhere geschlossenheit zwischen der arbeiterklasse und ihrer intellektuellen avantgarde zu erreichen und die willens- und handlungseinheit der revolutionären parteien zu stärken, hat die sozialistische bewegung ihre traditionelle wirtschaftspolitische ausrichtung auf die schwerindustrie um klimapolitische anliegen und den kampf gegen die atomkraft erweitert.
am ende dieser entwicklung wird jedoch infolge der fortschrittlichen bewusstseinsbildung innerhalb der massen der individualverkehr als relikt konterrevolutionärer selbstabgrenzungsbestrebungen als überlebt betrachtet werden und verschwinden.
abschnittsbevollmaechtigter
März 15, 2010
Richtig. Schließlich sind Hammer und Sichel die Werkzeuge, mit denen der Sozialismus vorzugsweise aufzubauen ist, und nicht das Rad oder gar kapitalistische Spielereien wie dieses ganze microelektronische Zeugs, das eh kein Mensch versteht und braucht.
Im Kommunismus wird man noch fortschrittlicher sein und auch auf Hammer und Sichel verzichten können, da wird der Faustkeil wieder den Platz einnehmen können, der ihm gebührt und von dem er nur durch die kapitalistische Aneignung des Mehrwertes und naturwidrige Akkumulation von Produktionsmitteln in der Hand weniger Ausbeuter verdrängt wurde.
steinzeitmarxist
März 15, 2010
ein glück bloß, dass der gesamte demokratische block innerhalb der nationalen front für das demokratische deutschland von der linken bis hin zur n(d)pd im hinblick auf die neuerlichen zionistischen provokationen mit einer stimme spricht.
abschnittsbevollmaechtigter
März 15, 2010
Na, das wäre ja auch noch schöner, wenn diese Juden in ihrer Hauptstadt einfach so Wohnungen bauen dürften. Kein Wunder, daß Genossin Hillary bei solcher Anarchie angepißt reagiert. So ein Wohnungsbauprogramm muß schließlich von der Partei beschlossen werden.
I♡STALIN
März 15, 2010
Meinen sozialistischen Bruderdank an den Abschnittsbevollmaechtigten und das gesamte Kollektiv! Ein höchst erquicklicher Beitrag, der mich zuversichtlich macht, daß der Sozialismus schon bald wieder offen als Staatsform in Deutschland eingeführt wird, und dadurch noch progressiver und entschlossener für das Heil der Arbeiterschaft und der gesamten Menschheit wird kämpfen können!
Genossen!
Die Gedanken zum Antizionismus der vergangenen sozialistischen Systeme in deutschen Landen haben mich nachdenklich gemacht. Lasst mich bitte aus meinen Beobachtung, die ich im konspirativen Wirken in der deutschsprachigen Blogosphäre gemacht habe, berichten:
Wenn man sich auf diversen Online-Treffs, sowohl reaktionärer Antibolschewisten, als auch der reaktionären Burgeoisie umsieht, kommt man nicht umhin, zu erkennen, das viele Elemente und Interessierte dort eigentlich verirrte Sozialisten sind. Viele der Menschen dort, sofern ich das aus meiner Beobachtung heraus beurteilen kann, sehnen sich nach der sozialen Wärme unseres humanen Sozialismus, zudem fühlen sie sich dem antizionistischen Kampf fast fanatisch verbunden!
Meine Idee zielt nun darauf ab: Wie können wir Hindernisse abbauen, die es uns (relativ leicht wie ich denke) ermöglichen, diese einfachen Werktätigen, Hartz-Sklaven oder vielleicht sogar deren ideologisch vermeintlich gefestigten Rädelsführer, für den einzig wahren, richtigen und reinen Sozialismus zu gewinnen?
Sicherlich, eine einfache Ausschaltung dieser Elemente nach einer Machtübernahme oder im Endkampf hin zum Siege wären die Alternativen. Jedoch wäre es meiner Einschätzung nach wie gesagt ein leichtes, diese Elemente zu uns hinüberzuziehen, und dadurch einen Sieg des Sozialismus noch zu beschleunigen.
Lasst mich also ausführen: Sowohl bei jenen reaktionären Elementen, die sich selbst bereits schon als „National“-Sozialisten bezeichnen, als auch bei vielen, meist burgeoisen Sympathisanten, die sich ganz offen als reaktionär, konservativ, etc. bezeichnen, finden sich, neben den schon genannten großen Sympathien für Sozialismus und Antizionismus, im Groben zwei Hindernisse, die deren Eingliederung in unsere Reihen verindern:
Zum einen der Nationalismus, verbunden damit vor allem die entsprechende Ikonographie, Symbolik, etc. – zum anderen, und damit verwoben, das rassische Element, der Rassimus.
Während ersterer, der Nationalismus, bzw. die Aberziehung dessen, sich einfacher Lösungen entzieht, komme ich bei der Rassenproblematik gleich auf den Punkt, denn ich sehe hier viel Potential mit relativ geringem Einsatz:
Um gleich konkret zu werden: Mir schwebt da ein Seminar auf Kuba vor, zu dem potentielle Überläufer eingeladen werden sollten. Das Programm sollte folgendermassen aussehen: Am Tage ideologische Erziehung, jedoch mit geringem Arbeitspensum und „die Wärme“ und die schönen Seiten unseres geliebten Sozialismus betonend. Gerne auch propagandistische Überzeichnung, wir haben es ja hier mit Wackelkandidaten zu tun, im positiven Sinne allerdings, denn sie sollen ja zu uns „hinüberwackeln“.
Das eigentliche Programm folgt jedoch nach Dienstschluss: durch gezielte Zusammenführung mit einheimischen Genossinen, zuvor natürlich gewissenhaft ausgewählt, könnte das rassistische Weltbild dieser Personen nachhaltig gebrochen werden. Ich denke mein Gedankengang wird deutlich.
Gerade wir, als progressive Sozialisten, sollten solche Methoden viel öfter, viel freier und leichtfertiger erwägen, als jene reaktionären Elemente, die dabei noch irgendwelche „moralische“ oder „religiöse“ Hürden durch ihre imagiären, verqueeren Anschauungen sehen.
In diesem Sinne:
„Vorwärts immer rückwärts nimmer“ – Es lebe der Genosse Stalin! Es lebe der Kommunimus!
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Genossen!
politbuerokrat
März 15, 2010
Ja, die wärme und das leis-zärtliche streicheln durch die partei ist hier thema. Wir werden noch darauf eingehen.
abschnittsbevollmaechtigter
März 15, 2010
Und auch hier, wo auf Fürnbergs unsterbliches Lied der Partei Bezug genommen wird:
Sie hat uns niemals geschmeichelt.
Sank uns im Kampfe auch mal der Mut,
hat sie uns leis nur gestreichelt:
»zagt nicht« — und gleich war uns gut.
Zählt denn auch Schmerz und Beschwerde,
wenn uns das Gute gelingt?
Wenn man den Ärmsten der Erde
Freiheit und Frieden erzwingt.
Die Partei, die Partei, die hat immer Recht,
und, Genossen, es bleibet dabei:
denn wer kämpft für das Recht,
der hat immer recht, gegen Lüge und Ausbeuterei.
harrytisch2009
März 15, 2010
willkommen ehrenwerter genosse und sei bedankt für deinen beitrag, der den warmen odem des unbändigen willens zum kampf für eine sozialistische zukunft aller werktätigen ausstrahlt.
zu dem von dir angesprochenen themenkomplex der nationalen sozialistinnen und deren bewusstseinsstand hat der genosse nationalbolschewist vor einiger zeit einen erhellenden beitrag beigesteuert, den du gewiss mit reichhaltigem erkenntnisgewinn lesen wirst: https://bluthilde.wordpress.com/2009/11/30/gemeinsam-fur-auslanderfeindlichkeit-und-rassismus/
Krischan Rakowski
März 26, 2010
@ Genosse Jahwe-möge-mehren, Sohn des Wissarion, Spitzname Koba:
War das nötig, mich derartig abzuservierern, mit neun Gramm Schwermetall a tergo in die Knolle? Undank ist der Unbeschnittenen Lohn.
abschnittsbevollmaechtigter
März 26, 2010
Ja was denn, war das Schwermetall nicht gut genug, hätte man etwa in einer Situation, wo родина мать von den Faschisten bedroht war, vielleicht noch ein Edelmetallgeschoß verwenden sollen? Oder richtet sich der Unmut des Genossen etwa gegen die Tatsache der Metallimplantation überhaupt? Die Partei vergißt halt nichts; einmal Trotzkist, immer Trotzkist, und wer, um seinen Hals zu retten, Artikel schreibt wie »Es soll keine Gnade geben«, der soll sich dann auch nicht wundern, wenn die allweise Partei sagt: »Es sei!«
I♡STALIN
März 15, 2010
Vielen Dank für den Verweis auf diesen richtigen und wichtigen Beitrag zur Thematik! Der gesamte Komplex des Dialogs zwischen den verschiedenen Spielarten des Sozialismus kann m.b.E.n. überhaupt nicht überbewertet werden, und sollte auch hier die nötige Würdigung erfahren. AUCH und gerade die Überschneidungen mit den Genossinnen und Genossen des Nationalbolschewismus sind signifikant und liegen auf der Hand, trotz der reaktionären Propaganda, die hier eine Antagonie konstruieren möchte. Letztendlich schwebt uns doch allen ein, von der Reaktion spöttisch als „totalitär“ verunglimpftes, sozialistisches Paradies vor.
In diesem Sinne,
Glück Auf Genossen!
abschnittsbevollmaechtigter
März 15, 2010
Lieber Genosse, um Dir noch eine Freude zu machen, sei Dir verraten, daß wir ganz, ganz nah dran sind am Endsieg, und zwar auf demokratischem Wege. Ein reaktionäres katholisches Portal hat heute das Zentralorgan der Generation Pisa des werktätigen Volkes zitiert, das eine Emnid-Studie zitiert hat, die über tausend Befragte zitiert, die ihrem proletarischen Willen zu Frieden und Sozialismus in überwältigender Mehrheit Ausdruck verliehen haben:
Das sind komfortable Mehrheiten für die sozialistische Volksfront, lediglich in Mauerfragen sind die Leute noch etwas ambivalent, aber solche Details kann man auch nach der demokratischen Machtergreifung in Ruhe klären, abgesehen davon, daß wir ja im wiedervereinigten sozialistischen Deutschland auch keine Mauer brauchen, zumindest nicht intern.
Bei Deinen Ausführungen zum Antizionismus bin ich mir nicht ganz klar, ob ich Dich richtig verstanden habe. Eins muß klar sein: Der Antizionismus ist als verbindende Klammer zwischen den Sozialismen unverzichtbar. Es hat noch nie einen Sozialismus gegeben, der auf Dauer die historische Rolle der Juden negieren konnte, die ja wohl darin besteht, als Verantwortliche bzw. Schuldige zur Verfügung zu stehen, wenn irgendwo was schiefläuft und gerade kein anderer Klassenfeind mehr da ist, dem man das in die Schuhe schieben könnte. Insofern ist das internationale zionistische Finanz- und sonstige Judentum unverzichtbarer Bestandteil der Weltrevolution, denn wenn man keine Juden hätte, könnten Elemente mit ungefestigtem Klassenstandpunkt auf die Idee kommen, die Partei für irgendwelche Probleme verantwortlich zu machen.
Aber nicht nur die wissenschaftliche Theorie, auch die revoluionäre Praxis zeigt, daß nur der Antizionismus diese verbindende Klammer des ganzen fortschrittlichen Spektrums zwischen SED, NPD und den um ihre Befreiung kämpfenden Völkern mit arabischem, osmanischem und persischem Migrationshintergrund sein kann. Nur bei diesem Thema sind sie trotz aller Unterschiede wirklich eins und marschieren gemeinsam.
I♡STALIN
März 15, 2010
Ganz genau so meinte ich das mit dem Kampf gegen das internationale Finanzjudentum, wie es sich in vielerlei Formen manifestiert (Bilderberger-Konferenz, Kontrolle der gesamten Gesellschaft des imperialistischen Klassenfeindes USA, Planung und Durchführung der Vertreibung und Ausrottung der Indianer durch früh-zionistische und -kapitalistische Kreise, … um nur einige Facetten zu nennen) als verbindendes Element aller Ausformungen des Sozialismus.
Hierauf aufbauend sollten trennende Elemente, wie etwa rassistische Vorstellungen, wie sie von Teilen des nationalbolschewistischen Spektrums gepflegt werden, durch geeignete Maßnahmen überwunden werden. Der gezielten Einsatz von kubanischen
NuttenGenossinen könnte hier vielleicht ein Ansatz sein, so mein Gedanke.harrytisch2009
März 16, 2010
da kommt mir die idee für ein vielleicht bald offizielles bluthilde-t-shirt.
text: „80% der deutschen könnten sich vorstellen, im sozialismus zu leben“
vielleicht noch wenn der platz es zulässt:
„90% hätten kerry und obama gewählt“
„50% halten israel für aggressiv“
darunter die konterfeis von wowereit, claudia roth, hilde benjamin, stalin und erich o.ä. und nochmal darunter der text:
„lebt eure träume“ oder „wählt eure ideen“…
abschnittsbevollmaechtigter
März 15, 2010
Da werd ich wohl als Gruppenleiter mitfliegen. Nach Kuba wollte ich sowieso mal wieder, da war ich das letzte mal als Pionier vor über dreißig Jahren. Bietet sich ja an, jetzt mal wieder nach dem rechten zu sehen, wie weit der sozialistische Aufbau so inzwischen gediehen ist.
Nostalgie
März 16, 2010
Ich kenne diverse konterrevolutionäre Elemente, die auch schon im letzten Refugium der Werktätigen waren.
Außer einem Leberschaden haben die nichts mitgebracht.
So scheint es doch das die Genossen dort sehr gut unterscheiden können.
harrytisch2009
März 16, 2010
vielleicht ist es gut, dass unsere anthropophagen genossinnen jetzt auf diesem wege darüber unterrichtet werden und ihre potenziellen partnerinnen aus der reaktionären klasse künftig nach allfälligen aufenthalten fragen werden. widrigenfalls könnten ihnen ja wohl nicht einmal mehr faberbohnen und köstlicher chianti diese mahlzeit retten.
Kuzmin
März 27, 2010
@ Genosse ABV: Recht so. Deutschland verrecke, Zion verrecke. Rußland sowieso. Der Arbeiter hat kein Vaterland!