Niemand anderes als wir marxistInnen sind geübt darin, aus der geschichte zu lernen und ihre notwendigkeiten zu erkennen. Im falle von stuttgart 21 sehen wir, dass einige unbelehrbare oder verführte willentlich oder unwillentlich die störmassnahmen wiederholen, die zur auslieferung der ddr in die hände von spekulanten, antidemokraten und anarchisten geführt hat. Wir möchten deswegen an dieser stelle den demonstrierenden unruhestiftern zeigen, was sie 1989 und heute falsch machen. Wenn sie dann einsichtig werden, wird eine gefahr für die zukunft abgewendet, wenn sie uneinsichtig bleiben, sei ihnen gesagt, dass die organe der staatssicherheit aus ihrer falschen weichlichkeit gelernt haben, und am 30.09. noch lange nicht alles das gezeigt haben, wozu sie zur verteidigung des sozialismus entschlossen sind.
Die ddr war nämlich ein demokratisches projekt, das 40 jahre lang geplant und aufgebaut wurde. Erst nach 40 jahren zu meinen, man müsse das projekt abbrechen, ist politisch unglaubwürdig. So ist es auch mit stuttgart 21, das ja ebenfalls schon lange geplant ist. Die verträge sind schon gemacht, also ist für gegner der zug schon abgefahren.
Ähnlich wie bei der ddr dürfen sich steigernde kosten bei gleichbleibenden nutzen kein argument sein. Man kann ja einfach auf wichtige baukomponenten versuchen zu verzichten. Es spricht ja nichts dagegen, die tunnelwände bei stuttgart 21 dünner zu machen, denn wenn baumaterialien nur im kapitalistischen ausland zu haben waren, dann hatte schon die ddr darauf verzichtet und funktioniert hat es trotzdem, denn der sozialistische fortschrittswillen bricht jede bahn! Den menschen, die gegen stuttgart 21 protestieren, geht es ja nur in ihrer schwäbischen kleinkrämerei um ihr geld. Aber es ist nicht ihr geld, sondern es sind die steuereinnahmen des staates, die verbraten werden, also haben sie gar kein recht, sich einzumischen.
Wir haben nämlich durchschaut, warum sie sich einmischen: Die oftmals in pietistischen oder katholischen konservatismus verharrenden schwaben, werden durch die dummen sprüche der schreiberlinge, die sich die bibel ausgedacht haben, zu kleinlichem moralisieren angestachelt. In diesem buch steht nämlich: „Wer ist aber unter euch, der einen Turmnnel bauen will, und sitzt nicht zuvor und überschlägt die Kosten, ob er’s habe, hinauszuführen?“ Durch diesen spruch soll die herrschaft des kapitals auf baustellen zementiert werden. Ein zagendes nachdenken über die bedürfnisse des kapitals wird kühnen, zukunftsweisenden bauprojekten vorgezogen. Welche bauwerke uns durch diese menschenverachtende denke vorenthalten geblieben wären, haben wir schon erwähnt.
Wenn, wie es die gegner lärmend fordern, stuttgart 21 wie die ddr abgewickelt und den gierigen privatunternehmen von der staatlichen streuhand übergeben wird, würde es mit den kosten in wahrheit noch schlimmer. Wenn nämlich die staatliche bahn den bahnhof nicht mehr beerdigen darf, beansprucht sie vom land, bund, der stadt stuttgart und der metropolregion ungeheure schadensersatzzahlungen, die weit unter den 4 milliarden liegen, die durch den bau verloren gehen werden. Das muss der staat –und das ist ja das geld der steuerzahler– zahlen, und einen neuen bahnhof gäbe es dann trotzdem nicht. Die bahn (volkseigene aktiengesellschaft) hätte dann nämlich leider einen anspruch auf das geld, weil sie ja in treu und glauben gehandelt hat, als die verträge ohne parlamentarische kontrolle und kurz vor einem ablehnenden volksbegehren, also ohne bevollmächtigung, unterschrieben wurden. Dieses kostenargument sollten die demonstrierenden störer mal bedenken!
Ohnehin erzeugen sie durch ihre behinderung unnötige kosten. Die ddr hätte sich noch gut halten können, hätten die imperialisten sie nicht durch den zwang zum bau des antifaschistischen schutzwalles in den ruin getrieben. So auch in stuttgart. Da die demonstranten ja nicht den schlosspark räumen wollten, musste ein antianarchistischer schutzzaun errichtet werden, was niemand beabsichtigt hatte. Aber es ging nicht anders. Die stuttgarter müssen sich endlich von dem alten feudalistischen denken befreien, wonach die könige von württemberg ihren schlosspark allen geöffnet hätten. Heute leben wir in einer demokratie, da gehört der schlosspark allen. Also dürfen die demokratInnen mappus, murkel, grube und schuster entscheiden, dass dort nur noch die bauarbeiterInnen zutritt haben.
Aber wir sind guten mutes, dass die fehler der geschichte jetzt nicht wiederholt werden. Die volkspolizei hat unter unserer politischen schulung mittlerweile alle falsche scheu gegenüber den subversiven elementen abgelegt. Sie weiss mittlerweile, dass sich kastanien in den händen von staatsfeindlichen demonstranten flugs in gefährliche steine verwandeln, chaotisch rumpurzelnde stühle in massive gewaltangriffe, und geöffnete augen von gehässigen demonstranten die polizistInnen mit dem bösen blick so bedrohen, dass ein augenblicklicher reizgasabwehrangriff nötig ist. Auf schwert und schild unserer demokratie ist also verlass.
Besonders zu loben ist auch der globalisierungskritiker genosse heiner geissler. Er hat erfolgreich seriöse gespräche unterbunden, denn das hätte die gegner nur aufgebaut. Wir hoffen, dass endlich im schlosspark das grundwasser abgepumt werden kann, damit während der verhandlungen, die in spontanen jubelbekundungen der noch-gegner von stuttgart 21 enden werden, schon mal das fundament gegossen werden kann. Es wäre ja ein zeitverlust, wenn der bahnhof noch nicht fertig ist, wenn die schnellfahrstrecke nach ulm geplant werden soll. Sorgen der stuttgarter um setzungsschäden an häusern wegen der grundwasserabsenkung sind unbegründet, weil die hauseigentümer ja sowieso der besitzenden klasse angehören. Für solche subjekte hat auch genosse geissler kein verständnis, und wir erst recht nicht. Tod den kapitalistischen häuslebauern, es lebe der sozialismus!
kroraina
Oktober 14, 2010
Genoss_innen,
nicht nur für Stuttgart 21 gilt: Lernen aus der DDR, sondern auch generell, denn immer grössere Teile der Arbeiterklasse, der Genossenschaftsbauern, der Intelligenz und alle werktätigen Menschen unseres Landes folgen den Direktiven des Autor_innenkollektivs Hilde Benjamin. So auch die Genoss_innen des Autor_innenkollektivs rechtspopulismusstoppen.blogsport.de:
Zeug_innen gesucht!!!
http://rechtspopulismusstoppen.blogsport.de/2010/10/05/zeug_innen-gesucht/
Die Genoss_innen des Autor_innenkollektivs rechtspopulismusstoppen.blogsport.de lesen offensichtlich regelmässig das Zentralorgan des Autor_innenkollektivs Hilde Benjamin, welches massgeblich zur Verbreitung der jüngsten Rechtschreibregeln der fortschrittlichsten Elemente der Partei der kritischen Intelligenz unter die Volksmassen beiträgt. So wurde aus unserer Direktive Vergewaltiger_innen in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Marxismus-Leninismus und in Übereinstimmung mit den jüngsten Direktiven der fortschrittlichsten Elemente der Partei der kritischen Intelligenz das Wort Zeug_innen abgeleitet. Die für die weitere Gestaltung unserer entwickelten sozialistischen Gesellschaft von unschätzbarem Werte seiende und damit die weitere schöpferische Arbeit der gesamten Partei, der Werktätigen und der Nationalen Front positiv beeinflussende Inspiration nehmen wir auch gerne dankend an und verpflichten uns fortan ebenfalls das Wort Zeug_innen zu verwenden.
Mit sozialistischen Grüss_innen
Genoss_in Vladimir Ilyich Kroraina
Abschnittsbevollmächtigter
Oktober 14, 2010
Ja, diese Jungs_innen sind echt auf Draht. Sie haben verstanden, daß »die größte Gefahr für diese parlamentarische Demokratie weder von „linken Rändern“ noch von Migrant_innen oder Muslim_innen ausgeht, sondern aus der Mitte der Gesellschaft droht« und machen konsequenterweise Werbung für Maßnahmen, die diese parlamentarische Demokratie wieder stabilisieren:
http://www.linke-t-shirts.de/Das-war-Notwehr_index206289.htm
http://www.linke-t-shirts.de/Copcar_index67985.htm
http://www.linke-t-shirts.de/sometimes-actions-speak-louder-than-words_index207186.htm?PHPSESSID=0aa2c5a40f879da273bb373f3743cad0
Aber selbst wenn es nicht um die Rettung der parlamentarischen Demokratie ginge, möchte man sich diesen Truppenteilen gleich anschließen, denn dort gibt es die wirklich coolen, netten Mädels:
http://www.linke-t-shirts.de/Womanpower_index68005.htm
Sind sie nicht süß? Die wollen bestimmt nur spielen:
http://www.linke-t-shirts.de/Sexismus-bekaempfen_index206211.htm
Иосиф Виссарионович Джугашвили
Oktober 14, 2010
Die „wirklich coolen, netten Mädels“, sagen die allabendlich um mich versammelten
Vollblutweiber Ohneglied-innen meines revolutionären DamenkränzchensTraktoristinnen, „haben doch viel zu kleineTittenLungen, um jemals einen Langen Marsch durchzustehen.“Auch ich — wie ich euch geliebten Brüder_innen und Schwester_innen vertraulich zu bekennen nicht anstehe — greife lieber ins volle Mensch_innenleben.
Auch befügelt, wie ich ungöaubig staunend anmerke, durch das Studium althebräischer Schriften.
ebook leser
Oktober 15, 2010
Jetzt schaltet sich auch schon die EU ein und sagt angeblich, dass das Projekt unverzichtbar ist. Ministerpräsident Stefan Mappus nannte die Auseinandersetzung um das Bauprojekt vor ein paar Tagen einen Richtungsentscheid für Deutschland. Trotz Vermittler und ähnliche Zeitgewinnaktionen frage ich mich immer noch. Wenn das Volk der oberste Souverän ist, warum machen die nicht einfach eine Abstimmung des Volkes und akzeptieren dann diese Entscheidung?
kroraina
Oktober 21, 2010
Genoss_innen,
letzter Beitrag ist auf den Oktober 12, 2010 datiert. Seitdem tut sich nichts mehr. Das gibt den klassenbewussten Proletarier_innen zu denken. Was ist los?
Hat der Klassenfeind etwa dem Autor_innenkollektiv Hilde Benjamin eine heimtückische Viren_innenattacke untergejubelt? Gripp_innenviren_innen etwa? Oder hat der Klassenfeind gar Genoss_in harrytisch2009 mit einer kubanischen Zigarre mit eingebautem Sprengsatz ausgeschaltet? Möglich ist auch, dass Genoss_in Иосиф Виссарионович Джугашвили mal wieder übereifrig eine gewisse Verschwörung ausgemacht hat und gewisse Verschwörer_innen des gewissen Autor_innenkollektivs Hilde Benjamin einfach hat liquidieren, um die Einheit der Partei sicherzustellen.
Trotzalledem Genoss_innen, der Kampf geht weiter. Hoch lebe die internationale Solidarität mit den friedliebenden Kellerassel_innen – Nieder mit den Amöb_innen und allen anderen Revisionist_innen!
Mit sozialistischen Grüss_innen
Genoss_in Vladimir Ilyich Kroraina
Karl Eduard
Oktober 22, 2010
Der Sozialismus hat gesiegt, Genosse. Alle antagonistischen Gegensätze sind aufgehoben.
kroraina
Oktober 22, 2010
Genoss_in Karl Eduard,
immerhin hat sich Genoss_in politbuerokrat mit einem ausserordentlich klassenbewussten Beitrag über die wüllkirlichen schlechterbezahlung von frauen zurückgemeldet. Anscheinend blieb die vom Klassenfeind dem Autor_innenkollektiv Hilde Benjamin untergejubelte menschenverachtende Gripp_innenviren_innenattacke zumindest bei Genoss_in politbuerokrat ohne dauerhaften Schaden. Das gibt Grund zum hoffen. Der Sozialismus siegt Genoss_innen!
Mit sozialistischen Grüss_innen
Genoss_in Vladimir Ilyich Kroraina
harrytisch2009
Oktober 23, 2010
Genoss_innen, bald wird hier wieder mehr los sein. In den letzten Tagen musste jedoch erst mal der künftige neue Standort in Augenschein genommen werden, von dem aus der weitere Aufbau des Sozialismus von Statten gehen wird.
In wenigen Monaten wird das Hauptagitations- und Koordinationszentrum des Autor_innenkollektivs in jene ruhmreiche nördliche Bezirkshauptstadt der DDR (nordöstlich ist sie ja nur vom großdeutsch-imperialistischen Blickwinkel aus) verlegt werden, die heute noch den Genossen Wladimir Iljitsch Ujljanow mit einem prächtigen Standbild ehrt und als bislang einzige so genannte „Landeshauptstadt“ über eine Stadtoberhäupt_in aus der Partei der Arbeiterklasse verfügt.
Die Auskundschaftung der Verhältnisse vor Ort war eine wichtige Basis für künftige Aufbauarbeit, sodass wir unsere Genoss_innen um Nachsicht für dadurch entstandene Unannehmlichkeiten bitten müssen.
kroraina
Oktober 23, 2010
Genoss_in harrytisch2009,
hat die von langer Hand vorbereitete feige Gripp_innenviren_innenattacke des Klassenfeinds anscheindend doch ihr Ziel verfehlt und du bist -Lenin sei Dank- verschont geblieben und gehst voller Tatendrang der Verlegung des Hauptagitations- und Koordinationszentrum des Autor_innenkollektivs in die ruhmreiche nördliche Bezirkshauptstadt unserer Republik nach, die trotz der menschenverachtenden Landnahme des Klassenfeinds immer noch den Genoss_in Wladimir Iljitsch Ujljanow mit einem prächtigen Standbild ehrt.
Genoss_in Wladimir Iljitsch Ujljanow, genannt Lenin, der wolgabolgarische Befreier_in des russischen Proletariats und gloreiche Nachfahr_in unseres Khans Asparuchs, der seine Ahnenreihe über Genoss_in Attila bis hin zu T’ou-man und seinem Sohn Mao-t’un verfolgen kann, ist der Stolz aller Hunn_innen, Tatar_innen und der Turklar_innen überhaupt, denen die historische Mission zukommt, den Rest der Menschheit aus den Ketten kapitalistischer Ausbeutung zu befreien.
Es spricht natürlich für die ruhmreichen Genoss_innen der nördlichsten Bezirkshauptstadt unserer Republik, dass sie sich trotz aller böswilliger Sabotageakte des Klassenfeind nicht davon abhalten lassen, ihre Unterwerfung unter die Macht Wladimir Iljitsch Ujljanow’s und damit dem heldenhaften Volk der Hunn_innen in Gestalt eines Denkmals Lenins dokumentieren und es ist selbstverständlich gut und richtig, dass das Autor_innenkollektiv das Hauptagitations- und Koordinationszentrum in die nördliche Bezirkshauptstadt unseres Arbeiter- und Bauernstaats verlegen.
Genoss_innen, von der nördlichesten Bezirkshauptstadt unseres Arbeiter- und Bauernstaats ausgehend wird die proletarische Reconquista die Republik zurückerobern und dabei allen voran das Autor_innenkollektiv Hilde Benjamin. Genoss_innen, heute die nördlicheste Bezirkshauptstadt, morgen die Republik und übermorgen die Welt!
Mit sozialistischen Grüss_innen
Genoss_in Vladimir Ilyich Kroraina