Rechtzeitig zum 5.2., dem Geburtstag der Genossin Dr. Hilde Benjamin, sollen durch Bluthilde die „Köpfe des Proleten 2010“ gekürt werden. Herausragende Gestalten und Leistungen aus Justiz, Kultur, Medien und Erziehungswesen im letzten Jahr sollen – wie bereits im letzten Jahr – mit entsprechenden Ehrentiteln gewürdigt werden, um auf diese Weise den Einsatz unerschrockener Genoss_innen aus diesen Bereichen für den sozialistischen Aufbau im Lande zu würdigen und die Massen zu motivieren, den Klassenauftrag der Partei zu suchen, zu finden und mit tschekistischer Umsicht und Entschlossenheit wahrzunehmen.
Die Dr.Hilde-Benjamin-Verdienstmedaille für sozial gerechte Urteile geht an Persönlichkeiten aus der Justiz, die sich um das Angedenken der großen Genossin aus unserer Heimatstadt Bernburg verdient gemacht haben. Heiße Favoriten sind beispielsweise Richter, die gerechte Härte gegen Diversanten aus dem Homeschooler-Sumpf bewiesen haben oder solche, die gegen kleinbürgerliche Vorurteile ihren Standpunkt behauptet hatten, es reiche aus, so genannte „Intensivtäter“ auch dann noch mit einer Ermahnung davonkommen zu lassen, wenn deren Opfer querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzt.
– Die Kurt-Hager-Gedächtnismedaille für Kulturschaffende verdienen sich Persönlichkeiten, die ihre exponierte Stellung im Kulturbetrieb nutzen, um proletarische Bewusstseinsbildung zu betreiben, das könnte eine Charlotte Roche ebenso sein wie eine Helene Hegemann oder ein Henning Mankell ähnlich wie der Genosse Langhans.
– Der Hermann-Axen-Ehrenpreis geht an Journalisten, die durch einen besonders gefestigten Klassenstandpunkt verfügen und diesen im Vorjahr anhand konkreter Beiträge unter Beweis gestellt haben. Vor allem in der antifaschistischen Aufklärungsarbeit gegen christliche Fundamentalisten, jüdische Siedler, gewissenlose Tea Bagger oder andere Bluthunde des Kapitals, der Zionisten oder des Yankee-Imperialismus hatten sich ja im Vorjahr zahlreiche heimische Mediengrößen verdient gemacht.
– Das Margot-Honecker-Solidaritätsabzeichen wiederum ist für gefestigte sozialistische Persönlichkeiten des Erziehungswesens, aber auch in Ämtern, Behörden oder Universitäten bestimmt.
Es ist davon auszugehen, dass sich für jede dieser Auszeichnungen reichlich potenzielle Kandidat_innen finden werden.
Wir freuen uns auf sachdienliche Hinweise auch aus unserer reichhaltigen proletarischen Leser_innenschaft! Als Preis winkt die kostenlose Teilnahme im nächstjährigen Rosa-Luxemburg-Gedächtnisschwimmen (ersatzweise Eistauchen) am 14.01.2012 im Berliner Landwehrkanal…
Иосиф Виссарионович Джугашвили
Januar 16, 2011
Die Kurt-Hager-Gedächtnismedaille für Kulturschaffende hat einzig und allein unser langjähriger treuer Weggefährte Claus Peymann verdient. Und bitte keine Widerrede, etwa für den politisch unzuverlässigen Genossen Til Schweiger:
Peymann hat sowohl das Wiener Burgtheater als auch das Berliner Theater am Schiffbauerdamm, beides zu Hartz-IV-Bezügen, sowohl vom Pöbel revanchistischer Zuschauer befreit als auch dortselbst die klassenkämpferischen Sekrete aller revolutionären Körperöffnungen zu einer Erneuerung der Dramaturgie und Stilistik erhoben.
Denn was, Genoss_Innen, ist die Seele des Sozialismus? Gemeinsame Ejakulation aller Geschlechter, Defäkation, Ablehnung dekadenter Körperhygiene, gemeinsames Rülpsen und Erbrechen über den Kapitalismus, gemeinsame Hinwendung zur Cohn-Benditschen Pädophilie (der reinsten Form der Kinderliebe, notabene!) sowie zum Wortschatz der unterdrückten Junkies, Huren und Zuhälter — das sind die geistig verbindlichen
LubjankasBühnen unserer weltumspannenden Lehre!Und lasset uns ehrend anmerken, daß bereits unser unsterblicher Genosse Bertolt Brecht an der heutigen Wirkungsstätte des zu Ehrenden seine
PlagiateWerke zu Direktiven reifen ließ, die jedem ZK, jedem Politbüro, jedem NKWD und jeder Internationale lange Zähneaus rostfreiem Stahlmachen würde.Letzter Punkt meiner Laudatio:
Dank seiner mutigen Programme und Inszenierungsideen blieb seinem Theater die von blutenden Arbeiterhänden ernährte und somit zahlungskräftige Bourgeoisie plangemäß fern. Doch Genosse Claus Peymann hat es verstanden, das rückständige Bürgertum durch wachsende Subventionen dieser weltberühmten Bühne der
erbrechendenwerktätigen Massen weiterhin progressiv zur Ader zu lassen.Auf diese weise Weise gelang es dem Genossen Peymann, die letzten Zweifel an der dialektischen Umsetzbarkeit des wissenschaftlichen Sozialismus und seiner
unappetitlichenlehrreichen Unterhaltungsdoktrin auszuräumen. Er lebe lang und hoch!Иосиф Виссарионович Джугашвили
Januar 16, 2011
Soeben erfahre ich durch die morschen Guttapercha-Kabel Sibiriens, daß gewisse nicht ganz linientreue Genossen planen, für die Kurt-Hager-Medaille auch Cindy aus Marzahn, Carmen Nebel, Stefan Raab, Gesinka Lötzsch, Tony Marshall, Lena Meyer-Bindestrich und Margot Käßmann vozuschlagen. Selbst Genossin Merkelowa wurde genannt.
Ich kann euch nur warnen, Genoss_Innen!
Es kann nicht Aufgabe der Revolution sein, mehr Menschen im Publikum zu zählen als auf der Bühne. Nur Genosse Peymann vollbringt es seit Jahren, mehr Schauspieler als Zuschauer im Theater zu versammeln, und erweist sich so — nicht anders als sein verewigter Lehrmeister Brecht — als einziger wahrer Wahrer der sozialistischen Kultur.
Doktorarbeitsverkäufer
Januar 16, 2011
Ich schlage Genoss_Inn Naika Foroutan für das „Margot-Honecker-Solidaritätsabzeichen“ vor.
Sie hat sich verdient gemacht indem sie einige Zahlen auf wahrhaft sozialistische Weise interpretiert hat.
Seht nur wie die reaktionären Wahrheitsanbeter über sie herziehen:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/frau_foroutans_zahlenspiele/
Solidarität mit Genoss_inn Naika!
Elisabeth
Januar 17, 2011
Ich schlage den Bildungsminister im Saarland, Genoss_in Klaus Kessler, für das Margot Honecker-Solidaritätsabzeichen vor. Mit der Schließung von reaktionären Schulen wird die Erziehung der Kinder wieder in die bewährten Hände des Staates gelegt: http://www.don-bosco-sb.de/docs/11-01-10_offener_brief.html
ostseestadion
Januar 17, 2011
Das Margot Honecker Verdienstabzeichen hat zweifelsohne die verdiente GenossIn KäßpersonIn verdient.
Für besondere Leistungen bei der Bildung unserer jungen Generation zu vorbildlichen GesellschaftsfunktionärInnen .
kroraina
Januar 17, 2011
Genoss_Innen,
Genoss_In Käßperson_In kommt ganz gewiss nicht für die Verleihung des Margot Honecker Verdienstabzeichen in Frage, da sie sich unlängst öffentlich gegen den EU-Beitritt der fortschrittlichen Türkei aussprach und sich damit offen an die Klassenfeind_Innen anbiedert.
Mit sozialistischen Grüss_innen
Genoss_in Vladimir Ilyich Kroraina
Иосиф Виссарионович Джугашвили
Januar 18, 2011
Es möge keineswegs inzüchtig erscheinen,
verehrungswürdige(r), vielfach verdiente(r) Genoss_in Kororaina,
die (der) Sie leider nie an der
Cohn-Bendit-Odenwaldschulegewürgtgewirkt haben,Ihnen abermals recht zu geben:
Der (die) Genoss_In Käßperson_In ist einer Verbindung mit dem unsterblichen Namen Margot Honecker, sosehr sie sich darum bemüht, nicht würdig. Man vergesse nicht: Diese Pastorin (zu deutsch: Hirtin, also Kommissarin imperialistisch unterdrückter Schafe, Rinder, Filzläuse* oder Amöben**) hat sich nicht entblödet, rote Verkehrslichter zu mißachten.
Man beachte dabei: Vor dem roten Lichtschein des wissenschaftlichen Kommunismus, der jede Straße, jede Kreuzung***, jedes Bordell**** unmißverständlich kenntlich macht, hält ein(e) jede(r) an, die (der) Heilslehre unserer Bewegung jemals teilhaftig wurde, und sei es auch im pränatalen oder präsozialen Stadium; eine einzige Frauen-, Schwulen-, Transgender-, Klimaschutz-, Gleichberechtigungs-, Antidiskriminierungs-, Integrations- oder sonstige Beauftragte genügt, um den wahren Sozialismus bundesweit
toilettensalonfähig zu machen.*Ich und mein treuer Diener Maik haben endlich, ohne jede Unterstützung durch die
Farmer-Pharma-Kombinate des sogenannten Westens, eine wirksame Therapie wider die Biester entwickelt: Wir ernennen sie alle zu Ehrenmitgliedern der KPdSU (B), und schon sind sie mausetot, was mich baß verwundert, wiewohl es den Juckreiz im revolutionären Schritt wohltuend mildert. Nur das mikroskopisch-kalligraphische Ausfüllen der Parteibücher nervt ein wenig. Maiks Brille (von Fielmann in Potsdam) hat schon meterdicke Gläser … weshalb wir im Herzen eher den einzelligen Parteigenossen zugewandt bleiben:**Diese putzigen Kleintiere wurden nie in die U-Boot-Zellen von Hohenschönhausen und anderen Wellness-Oasen der DDR geschickt, weil sie ein gesichertes Auskommen als Untermieter_Innen in den warschauerpaktweit bewunderten und nachgebauten
Fickkabinen mit Fernwärmehatten. (Ob sie die Leibesübungen der Hauptmieter_Innen nachvollzogen oder -ziehen, wird von linientreuen Wissenschaftlern abweichend beurteilt. Einzeller sind wankelmütig. Aber wir Bolschewiken haben ja bekanntlich auch die Evolution in der Hand und können alles nach den Wünschen des Proletariats justieren.*** Kreuzungen mit Schwester_Innen, Cousin_Innen (imperialistisch-preußisch: Base_Innen), sogar mit Lehrer_Innen und, in sozial, orientalisch oder anderweitig oppressiv erzwungenen Extremfällen sogar mit Mutter_ers und Vater_Innen … sind natürlich legitim!
Aber eine rote Kreuzung zu übersehen oder sogar zu überfahren — allgegenwärtige Denkmäler und Mahnwachen der Revolution! Beim Barte des
ProletenPropheten: Das wäre ja schon ein Sakrileg für jede Opus-Dei-InkontinenzEminenz bzw. Magnifizenz, die sich anschließend auf immerdar schämen würde.Wie, warum und in wessen revanchistischer Begleitung die (der) Genoss_In Käßperson_In das Heilszeichen der gesamten Menschheit, den Stern von
BethlehemBettelheim, so mit dem CO2-kriminellen Gasfuß treten konnte, wird das Geheimnis des neoliberal unterwanderten Politbüros der besonderen politischen Einheit Niedersachsen bleiben.(Gottlob haben die dort keine Beichtstühle mehr, was unserer Bewegung deutlicher nützt, als der erste Anschein offenbart.)
****Wichtiger als an Kreuzungen ist das rote Licht an Freudenhäusern; das Wort „Bordell“ erweckt keine Assoziationen (für junge Genossen: Vergesellschaftungen) mit proletarischen Hüftbewegungen aller bislang bekannten Geschlechter — ich zähle deren sieben, habe aber noch nicht zu Ende gezählt. Die Zahl der Samples ist in Sibirien naturgemäß karg.
Aber wir haben Zeit, hier in den hitzigen Betten der Traktoristinnen, umfangen von den fortschrittlichsten Umarmungen der Welt. (Und Diesel aus dem Tank, glaubt mir, riecht besser als Giorgio Armani. Bedenket vor allem, daß man mit den Sekreten des letzteren keinen Panzer der T-Serie auch nur eine(n) Werst_In [Верста] gegen den heutigen Ansturm der Kapitalisten und leider, immer noch, nur halbschwulen Countrysänger in Marsch bringen könnte.
Иосиф Виссарионович Джугашвили
Januar 18, 2011
Mit Negativa ist
kein Blumentopfkeine Katjuscha oder gar Kalinka zu gewinnen.Ich vergaß vorhin hinzufügen, daß das Wort „Bordell“ — wie vorhin in der Moskauer S-Bahn ungläubig beobachtet — als Fachmann der Lage des Proletariats, wohlgemerkt; ja, dorthin und damit reise ich bisweilen incognito —heute von der Jugend als „Boah, Dell!“ verstanden wird — also schlechthin als die imperialistisch indoktrinierte Arroganz der Ei-Phone- und Ei-Pad-Besitzer gegen die Arbeiterklasse, die sich ja selbst die unterpreisigen Produkte (LG, Samsung, Nokia) anderer Hühner bzw. Ei_Erleger_Innen vom Munde absparen muß.
Dazu gäbe es viel zu sagen … Aber erst nachdem der Große VaterländischeKrieg im zweiten Kapitel, diesmal gegen die faschistische Hinterlassenschaft der Filzläuse, gewonnen wurde.
Harret weiterer Direktiven! Wir sind hellwach in Sibirien.
Bleibt mir nur zu sagen, daß Claudia Roth meine zweite Wahl für die Hager-Gedächtnismedaille ist: Sowohl in Physiognomie, Kleidung, Sprache, Wortschatz als auch in unverbrüchlich
eigennützigernächstenliebender Gesinnung ist sie zur Zeit das Beste, was der Jahrmarkt dersozialistischen EmpfindlichkeitenEitelkeiten anbietet. Oder nicht?Roter Baron
Januar 18, 2011
Mehmet Okca der Blogwart des sozialistischen und antise…ääh…antizionistischen Blogs „Fareus“ wäre doch auch ein guter Kandidat für eine Auszeichnung. Besonders hat er sich hervorgetan indem er die Klarnamen einiger Klassenfeinde veröffentlicht hat. Ohne ihn wären so manche antifaschistisch-antizionistische Aktionen nicht möglich gewesen.
PS:
Die neue Ku-Klux-Burka ist endlich da Genossen!
Rote Rakete
Januar 20, 2011
Frau Dr. Foroutan hat sich wieder einen Zahlendreher erlaubt, ich stimme hiermit auch für sie.
Sie ist ein Mathematik-Sufi, sie legt die Mathematik nämlich mystisch aus hohohoho.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sufismus
kroraina
Januar 22, 2011
Genoss_Innen,
in Abwesenheit von Genoss_In Tamara stimme auch ich für Genoss_In Dr. Foroutan, weil mir zur Zeit eine attraktive weibliche Begleitung für meine Leibesübungen fehlt. Ich bin überzeugt davon, dass Genoss_In Dr. Foroutan Genoss_In Tamara voll und ganz ersetzen kann.
Mit sozialistischen Grüss_innen
Genoss_in Vladimir Ilyich Kroraina