EILMELDUNG: Patrik Brinkmann tritt „Partei der Vernunft“ bei

Posted on April 1, 2011 von

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Wie bluthilde exklusiv, aus erster Hand und vor allen anderen erfahren hat, hat der aus Schweden stammende Unternehmer Patrik Brinkmann, der mit seinem kapitalistischen Background und seiner prozionistischen Haltung bei den Nationalen Sozialist_innen in DVU und NPD Schiffbruch erlitten und sich vor einigen Tagen auch von der regressiven, lasalleistischen Pro-Bewegung verabschiedet hat, sich dazu entschlossen, künftig die „Partei der Vernunft“ zu unterstützen.

Nach einigen kommunalen Probeläufen – es ist im Rahmen der bevorstehenden Neuwahlen der Stadtvertretungen an Kandidaturen in Kleinstädten wie Kyritz, Erkner und Königs Wusterhausen gedacht – will Brinkmann der PdV 2012 eine flächendeckende Kandidatur zu den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein ermöglichen.

Nachdem auch die reformistische Rechte von Pro NRW nicht viel mehr als schwule Skinheads, halbgare Kongresse und ein paar Anti-Moschee-Demonstrationen aufzubieten hatte und die mehr mit Abgrenzungen als mit Wahlkampf beschäftigte „Die Freiheit“ mittlerweile  einen Unvereinbarkeitsbeschluss selbst gegenüber früheren Mitgliedern der „WIR fahrradeuphorischen Epikureer“ (wegen des Verdachts auf Pädophilie und Ökofaschismus) durchgesetzt hatte, hat Brinkmann nun die Nase voll und möchte künftig eher auf das bislang weitgehend nur im Internet vorhandene Konglomerat an Eurogegnern, F.D.P.-Renegaten, 9/11-Truthern, Anarchokapitalisten und Objektivisten setzen.

Sollten die bevorstehenden kommunalen Wahlgänge und Schleswig-Holstein zum Erfolg werden, wird mit einem Comeback namhafter Politpromis wie Friedrich Merz, Eva Herman, Thilo Sarrazin oder Michel Friedman gerechnet. Kurzfristig hat erst mal Helga Zepp-La Rouche zugesagt, für Kandidaturen auf der PdV-Liste zur Verfügung zu stehen. Spitzenkandidat für Schleswig-Holstein wird Christoph Hörstel sein, für den der Martensradener Verleger Dietmar Munier zu diesem Zwecke schon mal ein Zimmer angemietet haben soll.