In jüngster Zeit häufen sich die Versuche, die gerade erst überwunden geglaubte Frauendiskriminierung durch die Hintertür wieder einzuführen, indem man Frauen eine Kleiderordnung vorschreiben will.
Auch das in Anlehnung an Kemal Atatürk erlassene ägyptische Hutgesetz ist hier ein bedenklicher Präzedenzfall.
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Schon daß Präsident Sarkozy seine Frau zwingen wollte, ihre Anorexia nervosa öffentlich zur Schau zu tragen, ist ein Skandal.
Die Perfidie ist dabei augenfällig:
Einerseits wird die sog. Burka von der Landesregierung für bestimmte Berufsgruppen zur Pflicht gemacht, andererseits will man aber, sicher nur zur Befriedigung der eigenen Geilheit, das weibliche Geschlecht zwingen, sich im Kontakt mit der Öffentlichkeit zu entblößen.
Hier tun sich Abgründe auf, daher rufen wir auf: wehret den Anfängen!
Am Ende will uns die öffentliche Hand auch noch vorschreiben, in welcher Aufmachung wir unsere letzte Reise antreten!
Elisabeth
Februar 27, 2011
Ja-fromm sei die Frau,sei liebreich und züchtig,
verhüllt und verborgen- dann lebet sie richtig.
Sodann soll sie in der Gemeinde schön schweigen,
sich fromm wie weiland Marien zeigen-
mit all ihren Reizen,
öffentlich geizen
und gehöret sie auch zu den Ärmsten der Armen:
St. Bahners wird sich schon ihrer erbarmen.
Und während hier unten verfault ihre Leiche,
sitzt sicher die Seele im Himmelreiche.
Hier freut es die Maden-
dort kann sie nicht schaden-
haltet zu Gnaden!
Katholisch war gestern,
ihr lieblichen Schwestern
Heut sei euch die Burka was früher die Hauben-
und die es nicht glaubt?
Nun, die muss halt dran glauben!
Maria Mueller-Ruemmelsdorff
Februar 27, 2011
Meine Rede, Genoss_innen.
Burka heißt Freiheit!
http://my-burka.npage.de/
feliksdzerzhinsky
Februar 27, 2011
Genoss_in Elisabeth (in rem Burkam):
Zu Tränen gerührt,
gerüttelt, nicht geschürt
gehören die ins Fegefuer
denen Bluthilde nicht geheuer.
Die aber gehören ganz verbrannt,
die ihren tiefer’n Sinn erkannt.
Das ZK danket Euch für Eure passenden Worte!
Shuca
Februar 27, 2011
Genossin Elisabeth.
Die einzige angemessene Kleidung für Frauen ist die der Traktoristinnen vom Genossen Dschugaschwilli. Gummistiefel bis zum Bauchnabel. Dieses Outfit ist die einzige revolutionäre Bekleidung die der sozialistischen Revolution gerecht wird und der schamlosen Dekadenz der noch nicht gefestigten Genossinen der vorrevolutionären Zeit in großen Modenschauen schmackhaft gemacht werden muß. Auch über die Bekleidung läuft unser Sieg. Ich bin guter Dinge.
kroraina
Februar 27, 2011
Genoss_in Shuca,
das sehen wir Tschekist_innen der Tschekist_Innenbrigade Vladimir I. recht ähnlich, zumal der Effekt der Gummistiefel bis zum Bauchnabel (reicht bis zu den Knien nicht schon aus?) für ältere Genoss_innen sozusagen ein Lebenselixier darstellt. Gerade der Anblick eines reizvollen Regio glutealis hat so manchem Totgeglaubten neues Leben eingehaucht. Genoss_in Dawid Borissowitsch Rjasanow ist dafür das beste Beispiel. Dank fürsorglicher junger Mansi_innen, selbstverständlich in Traktorist_innenkluft, nimmt er es heute noch mit jedem Junggenoss_in auf.
Mit sozialistischen Grüss_innen
Genoss_in Professor Doktor Vladimir von Ilyich zu Kroraina
Neutraler freier Österreicher
Februar 28, 2011
…. ist ja ganz amüsant, was hier rumgedichtet wird. Aber wäre es nicht besser, eine Volksinitiative zu gründen ? – Mit dem Ziel einer Volksabstimmung ? – Oder ist nur höhere Blödelei Euer Zweck & Ziel ?
feliksdzerzhinsky
Februar 28, 2011
Genoss_In Österreicher – wir hier im Westen haben den Anschluss verloren. Höhere Blödelei ist was für höhere Töchter. Wir dagegen haben uns zur Aufgabe gemacht, aus jederfraus Zwerchfell ein Diaphragma zu machen um so der Bevölkerungsexplosion klimapolitisch Herr zu werden. Danach erledigt sich das mit der Volksinitiative ja ganz von allein, oder?
Religionsbehörde
August 7, 2011
Zwei einsatzbereiten LehrerInnen ist es zu verdanken, dass sich der Wille der ArbeiterInnenklasse bald durchsetzen wird: Die Rückkehr zum Ursymbol der werktätigen Frau wird vor den LehrerInnenzimmern nicht länger halt machen, die die letzte Bastion frauenverachtender Bevormundung darstellen:
http://www.zukunftskinder.org/?p=7307