Es war ein Inside-Job!

Posted on Juni 27, 2011 von

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Für manche ist es nur die Frauenfußball-Weltmeisterschaft, für andere der größte CSD-Umzug der Welt. Zigtausende genderbewusste Elemente der kritischen Intelligenz und noch viel mehr an der offensiven Infragestellung faschistoid-kapitalistischer Rollenklischees interessierte Zuseher_innen an den Fernsehgeräten feierten den ersten Tag des Renate-Künast-Look-a-Like-Wettbewerbs auf dem grünen Rasen und sorgten damit für einen gelungenen Wahlkampfauftakt.

Aber nicht nur fortschrittliche Kräfte zeigen Interesse an der von regressiven Kräften als „Fußball-Paralympics“ geschmähten Veranstaltung. Wurden die Ball und gegnerische Gliedmaßen tretenden Genderakteur_innen bereits im Vorfeld zum Ziel reaktionärer Boykotthetze, sahen sich wachsame Genoss_innen und auch Kamerad_innen genötigt, anlässlich des gestrigen Auftaktspiels vor einem möglichen atomaren Angriff auf die Veranstaltung zu warnen.

So wusste ein Kamerad, der vom nordkoreanischen Geheimdienst in die Pro-Homeschooling-Bewegung eingeschleust wurde, um diese durch Aufklärung über den Yankee-Imperialismus von Innen her zu zersetzen, auch bereits Stunden vor der gemutmaßten Attacke, was Sache ist, und postete auf facebook: „Wird der vielfach im Internet vorhergesagte nukleare Terroranschlag zur Frauenfußball WM in Berlin (false flag Aktion) stattfinden? Falls ja: Es ist nicht Al Kaida, soviel steht fest. Helmut Schmidt 2007 im Interview mit der ZEIT „Ich habe den Verdacht, dass sich alle Terrorismen […] in ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden [jedoch] übertroffen von bestimmten Formen von Staatsterrorismus.“

Es ist sehr zu begrüßen, dass die Massen über diese Zusammenhänge aufgeklärt werden. Denn es wäre auch ein fatales Zeichen mangelnder Geschlossenheit der progressiven Kräfte gewesen, hätten die Nachfolger_innen des Genossen Bin Laden den Atomausstieg schneller vollzogen als selbst die heimische Partei der kritischen Intelligenz es nach den Ergebnissen ihres letzten Parteitages als wünschenswert erachtet.

Die Frage, die sich allerdings nun, da kein atomarer Anschlag stattgefunden hatte, zwangsläufig stellt, ist, wer für dessen Ausbleiben verantwortlich ist? Wollten die Globalisten uns vorgaukeln, die Geschäftsführung der BRD GmbH hätte die Lage im Griff, um die Massen dazu zu bringen, ihr weiterhin Vertrauen zu schenken? Wenn dem so wäre: Wann wird dann endlich ein festgesetzter Täter präsentiert?

War es gar Staatsterrorismus eines bislang unbekannten Akteurs, der hinter dem nicht stattgefundenen Anschlag steckt? War es der Geheimdienst von San Marino, der dadurch auf die Bedrohung durch italienische Annexionsgelüste aufmerksam machen wollte? Waren es usbekische Rebellen, die für die Rehabilitierung des Emirs Said Alim Khan kämpfen wollen? Steckt ein Geheimkommando der Schweizer Garde im Vatikan dahinter, das durch einen abgeblasenen Anschlag auf das Berliner Olympiastadion im Vorfeld des Besuchs Benedikts XVI. eine neue Heilssehnsucht in der Welthauptstadt des Atheismus anzetteln wollte? Fragen über Fragen.

Für uns steht fest: Auch die Tatsache, dass der atomare Anschlag nicht stattgefunden hat, war ein Inside-Job. Wie bereits im Rahmen der Bilderberger-Konferenz wenige Tage vor der WM-Eröffnung beschlossen und durchchoreografiert wurde, sollte der Verdacht gezielt auf Organisator_innen der CSD-Parade in der Berliner Innenstadt gelenkt werden, denen der Anschlag angelastet werden sollte, weil sie in der Frauenfußball-WM eine übermächtige Konkurrenzveranstaltung erblickt hätten.

Aus diesem Grund wurde auch gestern Nachmittag im Darkroom eines stadtbekannten Schwulenklubs ein junger Mann festgesetzt, der sich als Spielerin aufs Feld schmuggeln und dort einen atomaren Sprengstoffgürtel zünden sollte. Dass darüber nichts in den Medien kam, ist einem Komplott der Globalisten gegen die fortschrittlichen Medien geschuldet. Deshalb sind wir auch das einzige Blog, das über dieses Ereignis berichtet.

Dass der Anschlag zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden wird, kann nicht ausgeschlossen werden. Allerdings geben Berater im Umfeld der Organisatoren dieses Inside Jobs zu bedenken, dass Spiele wie beispielsweise Norwegen-Äquatorialguinea nur bedingt dafür geeignet wären. Es wäre schwierig, bei einem Besucherandrang von 2000-3000 in einem Stadion mit einem Fassungsvermögen von mehreren 10.000 überhaupt jemanden damit zu treffen…