Mittlerweile ist es nicht nur die gesamte Republik, sondern sind es auch weite Teile der europäischen Nachbarstaaten, die bereits seit Wochenbeginn im wahrsten Sinne des Wortes in der Scheiße sitzen.
Und wer nicht zur Gurkentruppe des regressiven Kleinbürgertums gehören möchte, sondern ein wackerer Bannerträger der kritischen Intelligenz ist, wird sich keinesfalls mit der Erklärung begnügen, ein Bisschen Gemüse hätte sich selbstständig gemacht und legt nun den halben Kontinent lahm.
Deshalb sind auch wir der Meinung, dass diese und andere herkömmliche Erklärungsversuche buchstäblich fürn Arsch sind. Wenn sich mit einem Mal nachhaltige, naturbelassen angebaute Rohkost im Zwielicht befindet, während amerikanisierte, Burger-King-affine Fat-Pride-Exponenten der biologisch-dynamischen Avantgarde höhnisch den Stinkefinger entgegenrecken, dann stellt sich unweigerlich die Frage, wem diese Entwicklung nützt.
Wir gehen davon aus, dass es sich beim EHEC-Erreger um einen gezielten biologischen Angriff handelte, um ein von CIA, Mossad und skrupellosen Wirtschaftslobbyisten eingeschlepptes Virus, das Unruhe unter den Massen stiften soll, um ökologisches Bewusstsein zu diskreditieren.
Gerade jetzt, da die Partei der kritischen Intelligenz einen Triumph nach dem anderen feiert, da sie allen anderen Parteien ihre Agenda aufgezwungen hat und sich auch die Kirchen in die ökologische Einheitsfront der moralischen Eliten des Landes eingereiht haben, käme eine False Flag Attack der Hintergrundmacht der Konzerne gerade recht.
In einer Zeit, da die Lobbyisten merken, dass Hunderttausende aufrechte Deutsche gegen die Atomkraft auf die Straße gehen, weil ihr Wille zur Rettung des Planeten und damit zur konsequenten Nordkoreanisierung der westlichen Staatengemeinschaft größer ist als ihre Angst, von den Schergen der Großkapitalisten zusammengeknüppelt zu werden, kennen die Herrschenden keine Skrupel mehr.
Eine Regierung unter der Führung der Partei der kritischen Intelligenz in einem moralisch bis zur totalen Mobilmachungsstärke aufgerüsteten Deutschland: Das wäre für die Yankees und Zionisten eine ähnliche Provokation wie zu Zeit des Kalten Krieges eine Regierungsbeteiligung der Partei der Arbeiterklasse in Italien.
Und deshalb käme eine Neuauflage der Strategie der Spannung gerade zur rechten Zeit. Es ist davon auszugehen, dass es den imperialistischen Geheimdiensten unter Nutzung alter Gladio-Strukturen gelungen ist, mithilfe konterrevolutionärer Helfershelfer rund um die Yankeebüttel Sarkozy, Orban und Berlusconi, vor allem aber auch mithilfe reaktionärer Kräfte in Spanien, einen gut koordinierten Angriff auf die europäische und vor allem die deutsche Ökologiebewegung durchzuführen.
Kein Wunder, dass der Ausbruch der EHEC-Epidemie umgehend zu unwissenschaftlicher Hetze gegen Mutter Erde auf den einschlägigen Einpeitscherseiten führt.
Dass der Plan, Europa als fortschrittlichen, ökologisch sensiblen Kontinent biologisch anzugreifen, in den USA reifte und alles von dort gesteuert wurde, zeigt ein publik gewordenes Ereignis aus Portland, Oregon vom letzten Monat. Ein Postmitarbeiter, an dem der Erreger getestet wurde, war von einem Hausbesitzer in dessen Garten fotografiert worden, als er gerade seinen Geschäften nachging.
In brutalen Ausbeuterkapitalistenländern wie den USA führen solche Verhaltensweisen üblicherweise zur Entlassung. Da die Urheber des EHEC-Angriffes auf Europa jedoch fürchteten, es könnte in Folge eines Prozesses ihr schändlicher Plan publik werden, beeinflussten sie diesen in einer Richtung, die dem Opfer seine Weiterarbeit ermöglichte – wofür sie taktisch klug gleich den Gewerkschaften die Schuld gaben.
Die Imperialisten haben jedoch nicht damit gerechnet, dass sich die fortschrittlichen Kräfte in unserem Lande und in Europa nicht verscheißern lassen würden.
aron2201sperber
Mai 29, 2011
die Illuminaten schrecken nicht davor zurück, Menschen zu töten, um ihre rückschrittliche, antigrüne Agenda voranzutreiben.
während für die progressive, aufgekärte Anti-Atom-Agenda kein einziger Mensch sterben musste…
aron2201sperber
Mai 29, 2011
unseren völkischen Genossen ist dies auch nicht verborgen geblieben:
Иосиф Виссарионович Джугашвили
Mai 29, 2011
Stöhn!
Sogar mein Wodka scheint mit diesem Bakterium infiziert zu sein; nur so kann meine Ansteckung erfolgt sein. Seit Stunden hocke ich auf dem
Latrinenbalken Örtchen, mit westlich-dekadenter Musik in den im Großen Vaterländischen Krieg erbeuteten Kopfhörern eines faschistischen Panzerkommandanten …… getreu dem Motto des revolutionären Tonsetzers Schostakowitsch:
„Wenn ich auf der Muschel hock‘, hör ich am liebsten Kuschelrock.“
Genoss_Innen, steht mir bei! Gibt es Rat, gibt es Therapie, gibt es Heilung? Selbst die ausgiebige Lektüre des zweiten Bandes von Lenins gesammelten Werken, der sonst verläßlich für sofortige Hartleibigkeit sorgt, vermag mir keinen Korken in den
Auspuffökologisch einwandfreien Achtersteven zu schieben. (Auch meine in der ruhmreichen sowjetischen Weißmeerflotte erworbene nautische Erfahrung, wie immer in Männergesellschaften nicht ganz hetero ausgerichtet, versagt wider die EGETZ-Perfidie; sogar mein treuer Diener Maik weigert sich beharrlich, meine Koje zu teilen. Was ihm bei Unpäßlichkeit unserer Traktoristinnen noch nie ein Problem bereitete.)Ausnahmsweise will ich ihm diese Befehlsverweigerung durchgehen lassen, wiewohl mein Zeigefinger schon nach dem Genickschuß gierte. Gnade vor Recht — eine Umkehrung kommunistischer Justiz, die ich selten vertreten habe. Aber was täte ich ohne Maik, den innigen Kenner aller SED-Hotelwanzen und Stasi-Tricks? Wer weiß schon, was die Imperialisten heimtückisch in meinem Enddarm deponiert haben, um ihm eine Falle zu stellen?
Ratet und helfet mir, so ihr könnt, Genoss_Innen! Das _Innen kann ich aber ebensogut streichen: Ich teile den Balken mit zwanzig rat- und ungewohnt lustlosen Traktoristinnen mit Mao-Bibeln auf den Knien, die (wie sie glaubhaft versichern) allzeit für Obstipation sorgen.
Heute aber nicht. Dabei hatten wir gemeinsam noch einiges vor. Schande über die imperialistischen Blutsauger, die unsere werktätigen Massen mitten im Frieden mit biologischen Waffen angreifen!
Sendet wenigstens ein paar Kisten Bionade mit Wodkageschmack.
Sophist X
Mai 30, 2011
Dass die vereinten anstrengungen der us-raelischen genwaffenlabors und die ausbringung von ehec durch mit mossad-agenten bemannte chemtrail-sprühflugzeuge bisher nur in zehn einigermaßen bestätigten toten resultieren, zeigt einmal mehr die überkommenheit und unterlegenheit des kapitalistischen systems.
Дружба!
Adelheid Streidel, Bündnis 90/Die Grünen
Mai 30, 2011
Mehr bleiben ja auch nicht übrig angesichts der Tatsache, dass es überall unterirdische Tötungsfabriken gibt, in denen Menschen zu Wurst verarbeitet werden. Ich weiß nicht mal, ob das halal ist.
Hilger Greve
Mai 30, 2011
Natürlich sollten CIA und Mossad grundsätzlich als erstes dem Kreis der Verdächtigen hinzugefügt werden, aber es könnte sich auch um den legitimen Widerstand benachteiligter Kolonialisierungsopfer handeln , die ihr Heil in Sozialismus (vorbildlich) und Religion (weniger vorbildlich, jedoch trotz des Marxschen Credos vom Opium von uns nich zu kritisieren, da es sich in diesem Fall um…, da man ja…, äh, ja, also, Sie wissen schon) suchen. Die Rechtsaußen-Esoteriker vom Kopp-Verlag jedenfalls, glauben fest an einen Fäkalien-Dschihad 🙂
harrytisch2009
Mai 30, 2011
Legitimer Widerstand beginnt beim Stoffwechsel. Wir unterstützen daher jede Aktion „Scheißen gegen Rechts“…
maziarworld
Mai 31, 2011
Guten Morgen,
Danke für den Beitrag.
Es war Kalkül und demnächst werden wieder tausende angebliche Impfmittel wie zuletzt nach Afrika geschickt.
Und viele werden als Verschwörungstheoretiker abgestempelt.
Aber schauen Sie in den anderen Blogs vorbei. Es werden durch die ausgewählten Medien die Ausländer beschuldigt. Mich wundert es dabei, sind in den anderen Staaten keine Ausländer ansässig!
Wächterrat
Mai 31, 2011
Nur zu gerne hätten wir von Teheran aus in diesem Fall die Welt gerettet, aber sie will sich nicht von ihrem Todeskrampft erlösen lassen, in dem das yankeeitische Imperium und die Krakenarme Zions sie gefangen halten, ma pitom!
Das hat die Welt, das hat der Westen, das hat sogar der Große Vorsitzende, gepriesen sei sein Stuhlgang, nun also von seiner dekadenten Verweichlichung durch Kuschelrock und Bio-Kost.
Einzig die Islamische Republik und Nordkorea wurden dank des unermüdlichen Einsatzes unserer aufrechten Zentrifugisten soeben von der UNO zur einizig EHEC-freien Zone des ganzen Planeten erklärt. Das ist Fortschritt!
Nun fragen wir uns, stellvertretend für jene Volks-Genossen im Westen, die wie üblich mehr den Stoffwechsel als den legitimen Widerstand ihres arabischen Brudervolkes (from the river to the sea, selah) im Kopf haben: Was wissen wir bescheidenen Diener des Propheten über die Keime des großen und des kleinen Satans?
Meine Freunde, ich will es Euch sagen: Es ist der Frieden des Propheten, gepriesen sei sein Name, der uns erleuchtet und immun gemacht hat.
Im übrigen verlassen wir uns auf radiokative Bestrahlung von Obst und Gemüse und hätten gerne den Rest der Welt, und nicht nur dieses mickerige Nord-Korea,durch radioaktive Bestrahlung vor dem fäkalen – und finalen? – Kladderadatsch bewahrt.
Unseren zutiefst empfundenen Humanismus zum Ausdruck bringend, sagen wir: Völker der Welt – kommt nach Teheran! Kommt in das Land, wo die Radioaktivität nie zu ende geht und wo es auch morgen eine Zukunft frei von zionistischen Yankeekeimen geben wird.
Иосиф Виссарионович Джугашвили
Mai 31, 2011
Herzliche Grüße aus dem allzeit gastlichen Workuta in Sibirien, Genosse Wächterrat!
Allahu akhbar!
(Da die Transkription arabischer Schriftzeichen im geliebten kyrillischen Alphabet viele Variationen kennt und mein Computer aus dem thüringischen Sömmerda — ein Musterbeispiel für die uneinholbar überlegene Technik der DDR und ihrer Waffenbrüder; hat schon einen 8-bit Prozessor 8080 der Sowjetmarke Intel-ligentsia — sich aus linientreuen Gründen weigert, von rechts nach links zu schreiben, schreibe ich diesen
idiotischenorthodoxen Aufruf in lateinischen Zeichen, die bekanntlich unser verewigter Vorkämpfer Spartacus erfunden hat.)Wie Sie wissen, weilte ich anno 1943 mit meinen kurzzeitigen Verbündeten Roosevelt und Churchill in Teheran, um A. Gitler, einem weiteren nützlichen Idioten, den Garaus zu machen. Aber welch eine langweilige Stadt war das damals — abgesehen von dem dekadenten Schah, der uns mit persischem Kaviar vollstopfte bis zum Uniformkragen! Keine Steinigungen, keine an Kränen und Bäumen öffentlich Gehenkten, keine Verprügelungen und Erschießungen von aufmüpfigen Demonstranten, Sodomiten und Drogenhändlern.
Was mir aber gefiel: Keine Burkas, keine Schleier, keine übelriechenden Mullahs … Man kennt mich als Liebhaber weiblicher Schönheit, die sich in westlich lasziver Kleidung (oder in den straffsitzenden Kolchosen-Overalls meiner Traktoristinnen) einfach appetitlicher darbietet.
Teheran war in mehrfacher Hinsicht eine Reise wert; sowohl meine amourösen als auch politischen Ziele (in dieser Reihenfolge) wurden erreicht. Churchills Zigarren, aus dem damals leider noch nicht kommun istischen Kuba importiert, schlugen meinen Machorka um Längen …
Reminiszenzen eines langen Lebens, ich weiß. Aber Ihrer Aufforderung, das mittlerweile weit attraktivere Teheran zu besuchen, will ich gerne folgen. Besorgen Sie rechtzeitig einige Damen, denen die iranisch-sowjetische Völkerverständigung am Herzen liegt.
Besser noch an anderen Körperteilen.(Hintergedanke, wenn Sie gestatten: Möglicherweise verfügen die Leibärzte des iranischen Staatsratsvorsitzenden محمود احمدینژاد auch, so Allah will, über ein wirksames Medikament gegen die Filzläuse, die uns in Sibirien trotz kühler Witterung so ungeniert und konterrevolutionär plagen wie weiland die Menschewiki. Denn der Genosse Mahmud Ahmadinedschad, so verkniffen und unvergnügt er stets dreinschaut, scheint mir noch schmerzlicher als wir an dieser fünften Kolonne des zionistischen Imperialismus in der Unterwäsche zu leiden.)
Der Kommunismus wird siegen! Aber nur wenn er den Kampf gegen das Ungeziefer entschlossen angeht. Mit Stalinorgeln kann man auch auf Läuse zielen. Solidarische Grüße abermals!
Wächterrat
Mai 31, 2011
Verehrter Großer Vorsitzender,
wir sehen es mit Wohlgefallen, dass Sie sich aus ihrer momentanen Indisposition erholten und sehen das als weitern Beweis dafür, dass der Segen der Propheten auch auf Ihnen ruht, selbst wenn er in der Eigentumsfrage mit Ihnen nur sehr eingeschränkt einer Meinung sein kann.
Wir sehen aber, dass – sofern der Prophet, gepriesen sei sein Name – will, auch Sie sich auf dem Pfad ihrer Entbehrungen umwenden können, indem Sie sich zum Besseren, Privateren bekehren.
Da Sie sich nun wieder vollmundig den fleischlichen Genüssen zuwenden, möchten wir Ihnen nur ungerne im Wege stehen, im Austausch für großzügig gewährte Überflugrechte.
Wir hatten den aus Dubai zurückgerufenen Geschäftsträger unserer deutschen Freunde bereits in Kenntnis gesetzt; er wollte Ihnen eine adäquate Auswahl afghanischer Schönheit beiderlei Geschlechts (und zwar entweder oder sowie sowohl als auch) anbieten, ist nun aber ebenfalls indisponiert, wenngleich nicht gastroenteritisch, sondern lediglich juristisch.
Für das Décor Ihrer Genesungsfeierlichkeiten sorgt nunmehr unser Maître de Pjöngjang; Sie haben doch nichts gegen schlanke Menschen, sofern sie nur gründlich vom Ungeziefer befreit sind? Herzlich, der Islamische Wächterrat
Herr_R
Juni 25, 2011
Stichworte: alles fließt