Mein Fest ist zu groß für einen Schuhkarton!

Posted on Dezember 21, 2010 von

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Wie jedes Jahr versuchen reaktionäre, faschistische Einpeitscher des Monopolkapitals, vom Freund des Affen Bush, Billy Graham (nicht dem Wrestler), aufgehetzt, die Bemühungen fortschrittlicher Kräfte, auf kultursensible Art und Weise Menschen in aller Welt auf mein Fest vorzubereiten, durch gezielte Provokationen und Sabotage zu Fall zu bringen.

Ohne über Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Gendergerechtigkeit und die Gefühle muslimischer Mitbürger_innen nachzudenken, versuchen die Horden vom fundamentalistischen „Geschenke der Hoffnung e.V.“, Kinder durch „Weihnachten im Schuhkarton“ mit materiellen Verlockungen des Westens zu bestechen und in der Folge im Sinne der kapitalistischen Ausbeutermonopole zu indoktrinieren und gegen die oft entwickelten sozialistischen oder islamischen Ordnungen in ihren Heimatländern aufzuhetzen.

Das führt im Regelfall dazu, dass die beschenkten Kinder in ihrem regressiven Bewusstsein haften bleiben, kein Verlangen nach Befreiung ihrer durch bürgerliche Vorurteile gehemmten Sexualität entwickeln und auf ihre berechtigte Rebellion gegen die Klassenherrschaft und ungerechte Verteilungsverhältnisse vergessen – kein Wunder, wurden doch eben zuvor durch Kapitalistenknechte Geschenke an sie selbst verteilt, was sie in ihrem beschränkten Horizont durchaus gerecht finden.

Hätte ein fortschrittlicher Mensch diesem Jungen statt dieser undefinierbaren Plüschfigur, die nur der Festigung bürgerlicher Sentimentalität dient, eine Werksausgabe der marxistisch-leninistischen Klassiker geschenkt, würde er sich in den Kampf um die Befreiung der ausgebeuteten Massen einreihen und zB dialektisch geschult gegen den imperialistischen Krieg in Afghanistan demonstrieren können.

Der Name der Aktion, „Geschenke der Hoffnung“, legt nahe, dass die Kinder im unwissenschaftlichen Aberglauben gehalten und auf ein nicht existentes „Leben nach dem Tod“ vertröstet werden sollen, statt hier und jetzt Bewusstsein zu entwickeln und die Widersprüche des kapitalistischen Produktionsprozesses und deren mörderische Konsequenzen für die Unterdrückten und den unter Erderwärmung ächzenden Planeten zu durchschauen und zu kritisieren.

Gut, dass das immer mehr aufgeklärte Menschen merken und auf die finsteren Machenschaften des „Geschenke der Hoffnung e.V.“ hinweisen. Neben den fortschrittlichen öffentlich-rechtlichen Medien, die auch sonst mit gutem Beispiel vorangehen und den Sendebetrieb für Kriegshetzer und Mördersoldaten der Hitlerwehrmacht Bundeswehr einschränken – was natürlich den Nachteil hat, dass sie dann die potenziellen Genossen Bradley Mannings unter ihnen nicht mehr mit ihrer Aufklärungsarbeit erreichen – haben auch die dem sozialistischen Gemeinwesen gegenüber loyalen Kirchen die Konsequenzen gezogen und vor der Aktion gewarnt.

Das war ja auch das Mindeste, was man erwarten konnte. Mein Fest ist größer, als dass es in einen Schuhkarton passen würde. Es ist die Gelegenheit, den Klassenstandpunkt bei Groß und Klein zu festigen, sich ein Beispiel an den Genoss_innen Ernährungskommissar_innen in San Francisco zu nehmen und dem Nachwuchs Wertvolles für die Weltrevolution und Planetenrettung zu schenken, beispielsweise Schriften der Klassiker des Marxismus-Leninismus, des Genossen Al Gore, von bürgerlicher Sentimentalität befreite Kinder_innenbücher von Hakan Nesser oder eine Dreierpackung Kondome.

Statt des regressiv-faschistoiden „Weihnachtens“, das nicht zuletzt auch die Gefühle unserer muslimischen Mitbürger_innen verletzen könnte und alleine schon deshalb abgeschafft werden muss, zu frönen, ist das „Fest der Jahresendflügelpuppe“ die ideale Antwort auf kapitalistische Provokationen!

Und um gegen jeden Anflug von yankeetreuer, zionistischer und faschistischer Kriegshetze zu protestieren, komme ich in diesem Jahr in einem demonstrativ kultursensiblen Aufzug!

Diesjährige kultursensible Festtracht der Jahresendflügelpuppe..

Ein frohes Fest zu meinen Ehren wünsche ich allen Kämpfer_innen für die Befreiung der Werktätigen und aller Unterdrückten und Beleidigten! Wenn der Genosse harrytisch2009 endlich seine Pflichten gegenüber dem Zirkel schreibender Arbeiter_innen erfüllt haben wird, steht auch er wieder nach den Jahresendflügelpuppentagen für die proletarische Erbauung zur Verfügung.